auf ein wort . . .

 

 

besinnliches                                nachdenkliches

 

„Selig, die Verständnis zeigen
Für meinen stolpernden Fuß
und meine lahmende Hand.

Selig, die begreifen,
dass mein Ohr sich anstrengen muss,
um aufzunehmen,
was man zu mir spricht.

Selig, die wissen,
dass meine Augen trüb
und meine Gedanken träge sind.

Selig, die mit freundlichem Lachen verweilen,
um ein wenig mit mir zu plaudern.

Selig, die niemals sagen:
"Das haben Sie mir heute schon zweimal erzählt."

Selig, die verstehen,
Erinnerungen an frühere Zeiten in mir wachzurufen.

Selig, die mich erfahren lassen,
dass ich geliebt, geachtet und nicht allein gelassen bin.

Selig, die mir in ihrer Güte die Tage,
die mir noch bleiben, erleichtern.“

 

GEBET AUS AFRIKA