auf ein wort . . .

 

 

besinnliches                                       nachdenkliches

 

Ohne sie ist alles nichts

Gott und den Nächsten lieben wie sich selbst: Kurz und knapp fasst Jesus den Kern aller Gebote zusammen.

Sicher – diese beiden Gebote sind nicht alles; aber alles ist nichts, wenn eines von ihnen fehlt!

Wer nicht liebt, lässt den anderen verdorren. Wer sich nicht geliebt weiß, vertrocknet selbst.

Liebe ist etwas Schöpferisches: Gott und den Nächsten kann ich nur lieben, wenn mein Brunnen gefüllt ist!

Gott und den Nächsten kann ich nur lieben, wenn ich erfahre, dass ich geliebt bin.

Der andere wartet auf meine Liebe auf den schöpferischen Hauch, den Gott auch mir schenkte.

Worauf warte ich

Dorothee Sandherr-Klemp (zu Mt 22,34–40) aus: Magnificat. Das Stundenbuch, 10/2017, Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer; www.magnificat.de (link is external) In: Pfarrbriefservice.de