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Susanne Bertel, Gemeindereferentin

Niemals geht man so ganz ....
... ein Teil meines Herzens bleibt sicherlich in WaDiFri. Neun Jahre sind eine lange Zeit. Ich habe erlebt, wie Kommunionjahrgänge „ganz plötzlich“ zu Firmjahrgängen wurden, Kleinkinder, die gerade eben noch mit ihren Eltern zu den Spielkreisen kamen, standen auf einmal mit Schultüten in der Hand in der Kirche. Ich bin froh und dankbar, dass ich viele Menschen kennen lernen und auf ihrem Lebens– und Glaubensweg begleiten durfte.
Ich möchte diesen Artikel nutzen, um mich zu verabschieden und vor allem zu bedanken. Direkt nach meiner Ausbildung bin ich hier auf Menschen gestoßen, die offen und engagiert waren, mit mir gemeinsam am Reich Gottes zu arbeiten. Gemeinsam konnten wir vieles bewegen. Ob Kinderclub / Kindertreff, Sommerfreizeit, Gotteskindertag, Krippenspiel, eine der vielen Aktionen im Bereich der Jugendarbeit, Frauentag, Taizé-Fahrt, Weltjugendtag, 72-Stunden-Aktion oder Firmvorbereitung: Immer fanden sich Jugendliche und Erwachsene, die bereit waren, ehrenamtlich mitzuarbeiten. Ich möchte mich von ganzem Herzen bei „meinen Teams“ bedanken und wünsche mir, dass Ihr auch weiterhin die Begeisterung behaltet, euch in der Kirchengemeinde einzusetzen. Bedanken möchte ich mich auch bei den älteren Menschen, vor allem denjenigen, die ich daheim mit der Krankenkommunion besucht habe. Ich habe mich stets verstanden und auch im Gebet getragen gefühlt.
Ein besonderes Anliegen war mir die Gründung des Sozialausschusses im letzten Jahr. Ich bin sehr froh, dass sich Ehrenamtliche bereit erklärt haben, verschiedene soziale Aktionen direkt bei uns vor Ort durchzuführen. Familien, die Hilfe brauchen haben das Vertrauen, sich an ihre Kirchengemeinde zu wenden, und die Pfarrangehörigen helfen gerne. So einfach ist das bei Christen! Schön, dass es funktioniert!
Besonders bedanken möchte ich mich bei meinen „Kollegen“ in und um die Pfarrbüros in Wadgassen und Differten. Besonders Maria Heck war für mich oft eine wichtige Ansprechpartnerin, mit der ich auch den Umzug vom Pfarr- ins Vereinshaus vor einem Jahr gut gemeistert habe.
Kaplan Michael Meiser und Pastor Rudolf Schuler danke ich für die verschiedensten Gottesdienste, die wir zusammen gestaltet haben, oder an denen ich „einfach nur“ teilnehmen durfte.
Zum Schluss kommt jetzt in meiner Abschieds- und Dankesrede noch einer, dem ich besonders viel zu verdanken habe: mein lieber Chef!! Pastor Volker Teklik hat mir die Möglichkeit gegeben, mich frei in den Pfarrgemeinden zu entfalten. Wir haben gemeinsam Pläne geschmiedet, Gottesdienstpläne entwickelt und nach Lösungen gesucht, aber auch zusammen gegessen, gebetet und gefeiert! Ich habe stets eine große Wertschätzung von ihm erfahren können. So ganz kann und will ich mich noch nicht an den Gedanken gewöhnen, dass bald ein anderer Pastor mein Chef ist!
Ein ganzer Pfarrbrief würde wohl nicht ausreichen, wenn ich alle nun benennen würde, denen mein Dank gebührt. Ich hoffe, ich habe die Gelegenheit mich bei vielen persönlich zu verabschieden und würde mich sehr freuen, wenn viele zu meiner Verabschiedung am 21. August kämen.
Wer am 18. Juli nicht in Urlaub ist und den Weg bis nach Riegelsberg findet, ist außerdem herzlich eingeladen, bei meinem Brautamt um 16.00 Uhr dabei zu sein. Anschließend sind alle Gottesdienstbesucher zu einem Sektempfang eingeladen.
Ich bitte Sie und Euch, mich weiterhin mit ins Gebet zu nehmen. Ich verspreche, dass ich es auch umgekehrt tun werde.
Auf WIEDER SEHEN!!
Gemeindereferentin Susanne Zengerly

 

Ich wurde am 16. Juli 1975 geboren und komme aus Riegelsberg. Nach meinem Abitur an der Marienschule in Saarbrücken absolvierte ich ein Freiwilliges Soziales Jahr im Caritas-Gemeinwesenprojekt auf dem Wehrdener Berg. Während meiner ehrenamtlichen Tätigkeit in der Heimatgemeinde als Kommunionkatechetin, Mitglied im Jugendausschuss des Pfarrgemeinderates, Sängerin im Jugend- und Kirchenchor und bei der Vorbereitung und Durchführung von Jugendmessen wurde mein Berufswunsch immer klarer: Selbst aktiv Gemeinde gestalten als Gemeindereferentin! Im FSJ kam noch hinzu, in diesem Gemeindeleben den Blick auf die Außenstehenden, sozial Benachteiligten nicht zu verlieren. Mein Studium "Praktische Theologie" an der Katholischen Fachhochschule in Mainz dauerte vier Jahre. Seitdem bin ich Diplom-Religionspädagogin (FH). Bis Ende August 2000 war ich im Anerkennungsjahr in Koblenz. Meinen Arbeitsschwerpunkt hatte ich dort im Bereich der Jugendarbeit. Schon dort konnte ich mich einüben in die Arbeit in einer Seelsorgeeinheit. Im Anerkennungsjahr legte ich verschiedene Prüfungen ab, unter anderem eine Lehrprobe im Fach Religion. Am 26. August 2000 wurde ich in einem feierlichen Gottesdienst im Dom zusammen mit 10 anderen Frauen und Männern von Bischof Dr. Felix Genn zum Dienst als Gemeindereferentin im Bistum Trier beauftragt.

Mit meinem Dienstantritt im September 2000 begann zeitgleich auch Pastor Volker Teklik,  und mit uns zusammen wurden die beiden Pfarreien St. Gangolf / Differten und Maria Heimsuchung / Wadgassen zur Pfarreiengemeinschaft zusammengeführt. Dieser Prozess des Kennenlernens und Aufeinanderzugehens zeigt immer größer werdende Fortschritte. Mir macht meine Arbeit in beiden Pfarreien - mal gemeinsam mit beiden, mal einzeln - sehr viel Freude.

Meine Arbeitsschwerpunkte liegen vor allem im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Dazu zählen die Begleitung der beiden offenen Kindertreffs in Wadgassen und Differten, Unterstützung der Gruppenleiter in der Messdiener- und Jugendarbeit, Planung der Sommerfreizeit und der Taizé-Fahrt in den Osterferien, Organisation von Tagesfahrten, z. B. Heilig-Rock-Tage in Trier, Springprozession .... Außerdem bin ich zuständig für die Planung der Familiengottesdienste, die in regelmäßigen Abständen in allen Kirchen der Pfarreiengemeinschaft stattfinden.

Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Firmkatechese. Zusammen mit einem Firmkatechetenteam, das aus jungen Erwachsenen besteht, habe ich in den letzten Jahren ein Firmkonzept entwickelt, das sowohl den Firmlingen als auch den Katecheten selbst "gut tut" und sie im Glauben bestärkt.

Außerdem unterrichte ich - nicht an der Grundschule, sondern an der Gesamtschule in Differten und Hostenbach. Dort bin ich an sechs Schulstunden in der Woche und unterrichte im Moment zwei 6. Schuljahre und ein 10. Schuljahr.

Im liturgischen Bereich bin ich zuständig für die Wortgottesdienste mit und für Kinder im Kirchenjahr. Dazu gehören die Kinderkrippenfeiern am Heiligen Abend, Gründonnerstagsgottesdienst und Kinderkreuzweg in der Karwoche, Wortgottesdienst am Martinstag und monatliche Schulgottesdienste mit dem 1. und 2. Schuljahr.

Mir ist es bei meiner Arbeit wichtig, mit vielen Männern und Frauen zusammen zu arbeiten. Besonderen Spaß macht mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. In Wadgassen und Differten erlebe ich - zum Glück - immer wieder Menschen, die Lust und Zeit haben, gemeinsam mit mir und anderen "Gleichgesinnten" an einer lebendigen Kirchengemeinde zu bauen!!

Am Besten erreichen Sie mich im Pfarrhaus in Differten, weil ich dort mein Büro habe. Die Telefonnummer lautet: 96 26 36.


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