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Der
Katholische Kirchenchor „Cäcilia“ Wadgassen
Mitgliederversammlung
Am 13. Mai 2024 fand die
Mitgliederversammlung des Chores statt, in deren Rahmen der neue Vorstand
gewählt wurde. Zunächst bedankte sich Pastor Leick bei dem bisherigen
Vorstand, allen voran bei der ersten Vorsitzenden Caroline Both, die für den
neuen Vorstand nicht mehr kandidierte, und bei der Schatzmeisterin Angelika
Flasche. Diesem Dank schloss sich auch der Chorleiter und zweite Vorsitzende
Jonas Mayer an. Die Neuwahlen ergaben dann folgendes Ergebnis: Der Vorstand
setzt sich künftig wie folgt zusammen: Ingrid Mann wurde zur ersten
Vorsitzenden und der Chorleiter, Jonas Mayer, zum zweiten Vorsitzenden
gewählt. Als Schriftführerin fungiert weiterhin Jutta Schnur und als
Schatzmeisterin Frau Angelika Flasche. Als Beisitzer wurden Martina Fuxius,
Patrik Feltes, Lore Rupp und Herbert Mann gewählt. Martina Fuxius wird
Angelika Flasche in ihrer Arbeit als Schatzmeisterin unterstützen. Herbert
Mann wird die Aufgaben des Notenwartes übernehmen. Bei der Wahl der Beisitzer
wurde berücksichtigt, dass alle Singstimmen vertreten sind. So wird der ALT
durch Martina Fuxius, der SOPRAN durch Lore Rupp, der BASS durch Herbert Mann
und der TENOR durch Patrik Feltes vertreten. Als Kassenprüfer wurden Hildegard
Tascher und Dorothea Olschewski gewählt.
Musilkalisch konnten die Mitglieder des Kirchenchores ihr Können an
Pfingstmontag unter Beweis stellen. Vor zahlreichen Gottesdienstbesucher boten
die Chormitglieder das Kyrie und das Agnus Dei aus der „Messe brève“ von Léo
Delibes (bearbeitet und herausgegeben von Anna Maria Hedin). Einige Motetten
wie „Preis und Anbetung sei unserm Gott“ von Joseph Rheinberger, „Misericordias
Domini“ von Henryk Jan Boton und „Es ist Weite in Gott’s Gnade“ von Maurice
Bevan rundeten den Gesang in diesem feierlichen Hochamt ab.
Den nächsten Auftritt des Katholischen Kirchenchores „Cäcilia“
Wadgassen wird anlässlich der Kirmes in Wadgassen am Sonntag, dem 7. Juli
2024, erfolgen. Hierzu schon jetzt eine herzliche Einladung!
Cäcilienfeier vom 19.11.2023
Am Sonntag, dem 19.11.2023, fand die diesjährige Cäcilienfeier des
Kirchenchores „Cäcilia“ Wadgassen statt. Genauer gesagt: Es handelte sich an
diesem Tag um den weltlichen Teil der Feier. Im Pfarrheim Wadgassen empfingen
der Chorleiter und 2. Vorsitzende Jonas Mayer und Angelika Flasche alle
aktiven und inaktiven Mitglieder wie auch einige Gäste des Chores. Eingeläutet
wurde der gemütliche Nachmittag mit einem Sektempfang, den das Ehepaar Tascher
gesponsert hatte. Bei Kaffee und Kuchen wie auch Schnittchen verbrachten die
Anwesenden einen gemütlichen Nachmittag, in deren Mittelpunkt einige Ehrungen
standen. Es wurden geehrt für 35jährige Mitgliedschaft Lore Rupp, Maria
Schommers für 45 Jahre. Regina Becker wurde ebenso wie Elfriede Decker und
Ilse Köhl für 65 Jahre und schließlich Maria Brockskothen für 70 Jahre geehrt.
Weitere neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.
Die diesjährige Cäcilienfeier klang schließlich gemütlich aus und zwar in dem
Bewusstsein, dass der kirchliche Teil der Feier am 10. Dezember folgen würde.
In diesem Gottesdienst hat der Chor das Hochamt musikalisch umrahmt, wobei
auch der lebenden und verstorbenen Mitglieder des Kirchenchores gedacht wurde.
Ein weiterer Auftritt des Chores wird dann am 1. Weihnachtsfeiertag 2023
folgen. Herzliche Einladung!
Der Vorstand des Katholischen Kirchenchores „Cäcilia“ mit ihrem Chorleiter
Jonas Mayer und der ersten Vorsitzenden Caroline Both wünscht allen aktiven
wie auch inaktiven Mitgliedern, allen Freunden und Gönnern des Chores ein
gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, vor allem gesundes neues Jahr 2024.
Kirmeshochamt 2023
Die
Mitglieder des Katholischen Kirchenchores „Cäcilia“ Wadgassen werden am
Kirmessonntag (2. Juli) das feierliche Kirmeshochamt in Maria Heimsuchung
Wadgassen musikalisch gestalten. Hierzu herzliche Einladung!
Zur Aufführung kommen: Cantata No. 112 - Der Herr ist mein getreuer Hirt -
von Johann Sebastian Bach, UBI CARITAS (Ola Gjeilo), Song of Mary (Magnificat:
Richard Shephard) und das Kyrie aus der Missa Brevis von Jacob de Haan. Mit
diesem Auftritt verabschiedet sich der Chor bis zum 20. August 2023 in die
Sommerferien.
Der Vorstand bedankt sich an dieser Stelle bei allen Sängerinnen und Sängern
für die aktive Probenarbeit und wünscht allen Aktiven, Inaktiven und
Freunden des Chores eine schöne Ferienzeit.
Cäcilienfeier
vom 04.12.2022
Am
Sonntag, dem 04.12.2022, fand die diesjährige Cäcilienfeier des
Kirchenchores „Cäcilia“ Wadgassen statt. Genauer gesagt: Es handelte sich an
diesem Tag um den weltlichen Teil der Feier. Im Pfarrheim Wadgassen
empfingen die Vorstandsmitglieder Caroline Both und Angelika Flasche im
Rahmen eines Sektempfanges alle aktiven und inaktiven Mitglieder wie auch
einige Gäste des Chores. Nach dem Mittagessen begrüßte unser Präses Pastor
Peter Leick neben den aktiven und inaktiven Mitgliedern und Herrn Pastor
Wendling auch den zweiten Vorsitzenden, Herrn Jonas Mayer, der sich nach
seinem Amtsantritt in Völklingen bereit erklärt hatte, dem katholischen
Kirchenchor „Cäcilia“ Wadgassen weiterhin als Chorleiter zur Verfügung zu
stehen. Dafür bedankte sich Herr Pastor Leick ganz herzlich. Dankesworte
richtete der Präses auch an die aktiven Mitglieder des Chores, wobei er das
große Engagement der Sänger und Sängerinnen besonders hervorhob. Herr Pastor
Wendling leitete mit einer kurzweiligen Weihnachtsgeschichte zur Ehrung
langjähriger Chormitglieder über, die von Pastor Leick als Präses, der
ersten Vorsitzenden Caroline Both, dem zweiten Vorsitzenden Jonas Mayer und
der Schatzmeisterin Angelika Flasche vorgenommen wurde. Es wurden geehrt für
45jährige Mitgliedschaft Hildegard Tascher und Heidi Rammo für 25 Jahre.
Hiltrud Schmitt, die leider an der Cäcilienfeier nicht teilnehmen konnte,
wird im Rahmen der nächsten Chorprobe für ihre 55jährige Mitgliedschaft
geehrt werden. Pastor Leick erläuterte, wie wichtig ein Kirchenchor für das
kirchliche Leben der Pfarrgemeinde ist und wie wichtig es für den Chor wäre,
neue Mitglieder zu gewinnen. Der Anfang hierfür ist gemacht, denn einige
Sänger und Sängerinnen des Differter Kirchenchores haben sich inzwischen
auch dem Wadgasser Chor angeschlossen. Dafür ein herzliches Dankeschön.
Weitere neue Mitglieder sind herzlich willkommen.
Im
Anschluss an die Ehrungen überreichte die erste Vorsitzende Caroline Both
unserem Pastor einen Ständer, der vom Kirchenchor gespendet wurde. Dieser
Ständer wird künftig in der Kirche zur Osterzeit ein Kreuz „tragen“, das
eine Spende der Messdiener ist.
Bei Kaffee und Kuchen klang die diesjährige Cäcilienfeier schließlich
gemütlich aus und zwar in dem Bewusstsein, dass der kirchliche Teil der
Feier am 1. Weihnachtstag, also am 25. Dezember, folgen würde. In diesem
Gottesdienst wird der Chor das Hochamt musikalisch umrahmen. Ein weiterer
Auftritt des Chores wird sich dann am 29. Januar 2023 anschließen. Nähere
Informationen hierzu werden später erfolgen.
Der Vorstand des Katholischen Kirchenchores „Cäcilia“ mit ihrem Chorleiter
Jonas Mayer und der ersten Vorsitzenden Caroline Both wünscht allen aktiven
wie auch inaktiven Mitgliedern, allen Freunden und Gönnern des Chores ein
gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, vor allem gesundes neues Jahr 2023.
Rückblick und Ausblick -
Das Jahr 2021 war u.a. geprägt von der
besonderen Situation der Einschränkungen durch Corona. Da die Pfarrkirche
„Maria Heimsuchung“ Wadgassen nach wie vor wegen Restaurierungsarbeiten
gesperrt war und ist, fand am 22.11.2021 die Generalprobe des Chores für die
Cäcilienfeier in der Pfarrkirche Hl. Schutzengel Schaffhausen statt. In
diesem Rahmen wurde in Gegenwart des amtierenden ersten Vorsitzenden
Wolfgang Münchow und von Herrn Pastor Leick unser Chormitglied Horst Laubach
für 20jährige aktive Mitgliedschaft geehrt. Am 28.11.2021 gestaltete der
katholische Kirchenchor „Cäcilia“ Wadgassen das Hochamt in der Kirche in
Schaffhausen musikalisch mit. In diesem Gottesdienst wurde auch der Lebenden
und Verstorbenen des Chores gedacht. Am 29.11.2021 fand dann die
Mitgliederversammlung des Chores statt, in deren Rahmen der neue Vorstand
gewählt wurde. Der Vorstand setzt sich in Zukunft wie folgt zusammen:
Caroline Both wurde zur ersten Vorsitzenden und der Chorleiter und Organist,
Herr Jonas Mayer, zum zweiten Vorsitzenden gewählt. Als Schriftführerin
fungiert weiterhin Jutta Schnur und als Schatzmeisterin Frau Angelika
Flasche. Der frühere Chorleiter und scheidende erste Vorsitzende, Herr
Wolfgang Münchow, bedankte sich bei Caroline Both und Angelika Flasche, dass
sie nach seinem Wechsel nach Riegelsberg die Geschicke des Chores in
Absprache mit ihm und in seinem Sinne lenkten. Sein Dank galt auch dem
ehemaligen Vorstand, den Sängern und Sängerinnen und Herrn Pastor Leick. Die
neue Vorsitzende, Frau Caroline Both, bedankte sich ihrerseits und im Namen
des Chores bei Herrn Wolfgang Münchow für sein langjähriges Engagement als
Chorleiter und erster Vorsitzender und überreichte ihm ein Geschenk als
kleines Dankeschön. Das Jahr 2021 klang schließlich für den Katholischen
Kirchenchor „Cäcilia“ Wadgassen musikalisch mit der Gestaltung des
Festhochamtes am ersten Weihnachtsfeiertag in der katholischen Kirche „Herz
Jesu“ Hostenbach aus. So klang ein schwieriges Jahr versöhnlich aus und was
das neue Jahr bringen wird, das bleibt abzuwarten.
Der Vorstand des Katholischen Kirchenchores „Cäcilia“ mit ihrem Chorleiter
und der ersten Vorsitzenden Caroline Both wünscht allen aktiven wie auch
inaktiven Mitgliedern, allen Freunden und Gönnern des Chores ein gutes, vor
allem gesundes neues Jahr 2022.
Neue Wege in Corona Zeiten – Cäcilienfest einmal
anders
Nachdem
der traditionelle Grillabend des Kirchenchores „Cäcilia“ Wadgassen wegen der
Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte, und die Durchführung der
Cäcilien-Feier im November vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung der
Neuinfektionen wenig realistisch erscheint, hatte sich der Vorstand des
Chores in diesem Jahr für eine Feier im Restaurant „Am Warndtweiher“
entschieden. Dieses Lokal erschien den Vorstandsmitgliedern durch seine Lage
im Wald, seine ausreichenden Plätze im Freien, seinen großen, gut belüfteten
Wintergarten sowie seiner hervorragenden Küche bestens geeignet.
Am Mittwoch, dem 12. August, trafen sich die Sängerinnen und Sänger des
Chores zu ihrer „verfrühten Cäcilien-Feier“. In seiner Begrüßung dankte der
Vorsitzende, Wolfgang Münchow, allen Anwesenden für ihr Kommen. Die überaus
positive Resonanz und die Zahl der Anmeldungen zeigten, so Münchow, dass die
Chorgemeinschaft auch in Corona-Zeiten fest zusammenhält. Dies sei sehr
wichtig, zumal es bezüglich der Probenarbeit und der Auftritte in
Gottesdiensten aufgrund des weiterhin hohen Infektionsrisikos noch keine
verbindlichen Aussagen und Perspektiven gäbe.
Pastor Peter Leick dankte in seiner Ansprache dem Chor für sein Engagement
im Dienst der Kirchenmusik sowie den Organistoren des Cäcilienabends, Frau
Both, Frau Flasche und Herrn Münchow. Ferner berichtete er über die
bevorstehende, nach dem Brand dringend notwendig gewordene Renovierung der
Pfarrkirche.
In diesem Jahr konnte der Chor Frau Caroline Both (20 Jahre) und Frau
Angelika Flasche (25 Jahre) für ihre langjährige aktive Mitgliedschaft und
ihre Verdienste für den Chorgesang in „Maria Heimsuchung“ ehren.
Es war ein sehr schöner Abend in der Chorgemeinschaft, der allen Sängerinnen
und Sängern noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. „Vielleicht ließe
sich ja sogar ein Corona-Stammtisch realisieren“, meinten einige Sänger nach
der Feier, eine Anregung, die der Vorstand des Chores gerne aufgreift… (C.
Both / A. Flasche)
Musik liegt in der Luft
Es
ist ein heißer Sommerabend, Gesang schallt über die Wiese des Pfarrgartens
in der Abteistraße, abendliches Sonnenlicht durchbricht die Baumkronen. Die
Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores „Cäcilia“ Wadgassen kommen zum
ersten Mal seit Monaten wieder zu einer gemeinsamen Chorprobe zusammen.
Viele sind gekommen, jedoch nicht alle Chormitglieder haben sich zur ersten
Probe getraut.
Gleich zu Beginn werden alle daran erinnert, dass von Normalität noch lange
keine Rede sein kann: Jedes Chormitglied muss bei Eintreffen Maske tragen,
seine Hände desinfizieren, das mehrseitige Hygienekonzept des Bistums streng
befolgen, eine schriftliche Erklärung abgeben, dass der Besuch der Chorprobe
auf eigenes Risiko erfolgt. Ferner bedarf es einer Einwilligung, dass die
Anwesenheitslisten vier Wochen aufbewahrt und zur Verfolgung von Infektionen
an das Gesundheitsamt weitergeleitet werden dürfen. Man spürt, Covid-19 ist
allgegenwärtig.
Große Freude herrscht über den Umstand, dass die Probe im Freien
stattfindet. Das reduziert das Risiko deutlich. In geschlossenen Räumen
wären durchgehende Lüftung, drei Meter Abstand zwischen den Sängern, vier
Meter Abstand zum Chorleiter, zehn Quadratmeter Fläche pro Person und eine
Mindestraumhöhe von 3,5m erforderlich, um überhaupt proben zu dürfen.
„Ich habe mich riesig gefreut, dass wir uns wieder zur Chorprobe treffen
können“, sagt eine Sängerin, „aber die Angst vor Covid-19 bleibt trotz des
Hygienekonzepts. Das Singen im Freien ist wesentlich anstrengender und
aufgrund der Sicherheitsabstände hört man seine Mitsänger schlechter“. Man
spürt, dass Freude und Angst dicht beieinander liegen.
Schritt für Schritt will der Chor (so nicht die von vielen erwartete und
gefürchtete zweite Corona-Welle dazwischenkommt) seine Probenarbeit wieder
ausbauen und zur Normalität zurückkehren: Singen muss vom gefährlichsten
Hobby unbedingt wieder zum schönsten Hobby der Welt werden! (A. Flasche / C.
Both)
Verabschiedung des Organisten
und Chorleiters Wolfgang Münchow
Die Pfarreiengemeinschaft Wadgassen lädt zu einem feierlichen
Gottesdienst am Samstag, dem 28. September 2019, um 18:00 Uhr nach
Differten ein.
Nach 17 Jahren als Organist und Chorleiter in Wadgassen und 25 Jahre in
Differten / Friedrichweiler wird Wolfgang Münchow im Rahmen der
Vorabendmesse am Samstag, dem 28. September 2019, um 18:00 Uhr in der
Pfarrkirche St. Gangolf Differten verabschiedet. Die beiden Kirchenchöre
Cäcilia Wadgassen und Cäcilia Differten werden gemeinsam mit dem
Orchesterverein Wadgassen diesen Gottesdienst musikalisch umrahmen. Noch
einmal wird der bekannte Kirchenmusiker die Haerpfer-Ermann-Orgel erklingen
lassen, sein außergewöhnliches Können an der Orgel zeigen und gleichzeitig
den beiden Chören als Chorleiter und Dirigent vorstehen, bevor er dann die
Pfarreiengemeinschaft Wadgassen am 1. Oktober in Richtung Riegelsberg
verlassen wird.
Herzliche Einladung an alle, die sich von dem beliebten Kirchenmusiker,
Organisten und Chorleiter verabschieden möchten.
- o - o -
Aus Anlass seines Cäcilienfestes wird der
Katholische Kirchenchor „Cäcilia“ Wadgassen den Gottesdienst am 3.
Dezember 2017 (1. Advent) mit adventlichen Motetten aus Klassik, Barock
und Romantik musikalisch umrahmen. In diesem Gottesdienst gedenken wir auch
der lebenden und verstorbenen Mitglieder des Chores. Zu dieser Messfeier
sind alle Vereinsmitglieder, Freunde und Gönner des Chores ganz herzlich
eingeladen.
Die weltliche Feier findet eine Woche zuvor, am Sonntag, dem 26.11.2017,
statt. Die Mitglieder des Chores treffen sich mit ihren Ehepartnern um 14:30
Uhr zu einem gemütlichen Kaffeenachmittag im Pfarrheim Wadgassen. Hierzu
sind auch die inaktiven Mitglieder, ebenfalls mit Ehepartner, ganz herzlich
eingeladen. Damit wir besser planen können, bitten wir die Inaktiven, die an
unserer Feier im Pfarrheim teilnehmen möchten, sich bei unserer zweiten
Vorsitzenden, Frau Angelika Flasche, unter der Telefonnummer 06834 42933
anzumelden.
Gedanken zur Cäcilienfeier und
Hinweise für die bevorstehenden Festtage
Am Sonntag, dem 20.11.2016, fand die diesjährige Cäcilienfeier des
Kirchenchores „Cäcilia“ im Pfarrheim Wadgassen statt. Es handelte sich an
diesem Tag um den weltlichen Teil der Feier. Zu Beginn empfingen Regina und
Willi Becker noch anlässlich ihrer Diamantenen Hochzeit die Mitglieder mit
Sekt und Fingerfood. Anschließend begrüßte der 1. Vorsitzende und Chorleiter
Wolfgang Münchow alle aktiven und inaktiven Mitglieder, unseren Präses Herrn
Pastor Leick wie auch Herrn Diakon Britz mit Ehefrau. Nach diesen
Begrüßungsworten fand Pastor Leick Worte des Dankes für alle Mitglieder des
Chores und für ihren Organisten. Anschließend nahm der Präses gemeinsam mit
Wolfgang Münchow die Ehrung der Mitglieder vor, die bereits seit mehreren
Jahrzehnten dem Chor die Treue halten. So wurden Frau Ulrike Schmitt-Forster
für 25jährige, und Herr Norbert Schnur für 40jährige Mitgliedschaft geehrt.
Im
Anschluss an diese Ehrungen begann der gemütliche Teil des Nachmittags. Bei
Kaffee, Kuchen und Schnittchen schwelgte man in Erinnerungen. An diesem
Nachmittag durfte das Musikalische natürlich auch nicht fehlen. So
präsentierten die Sänger- und Sängerinnen einige Volkslieder im
Swing-Rhythmus. Als Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest trug
Edith Dutt noch einige Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit vor, Ingrid
und Dr. Herbert Mann boten einige musikalische Sketche. Nach diesen Musik-
und Texteinlagen klang der Nachmittag gemütlich aus in dem Bewusstsein, dass
der kirchliche Teil der Feier eine Woche später folgen würde. Im
Gottesdienst am 1. Advent umrahmte der Chor das Hochamt musikalisch. Hierbei
kamen einige Motetten zur Aufführung. Es war eine gelungene Einstimmung auf
die Adventszeit wie auch ein gelungener Abschluss der Cäcilienfeier.
In diesem Gottesdienst wurde zugleich das 30er Amt für unser langjähriges
Chormitglied Karl Heinz Rammo gefeiert. Karl Heinz Rammo, der im Jahre 2014
für 40jährige Mitgliedschaft geehrt wurde, hatte sich nicht nur viele Jahre
als Schriftführer des Chores, sondern hat sich bis zu seinem Tode auch als
Kassenwart verdient gemacht. Stets hat er sein Engagement in den Dienst der
Sache gestellt. Seine Stimme und sein Rat werden uns fehlen, den Menschen
Karl Heinz Rammo werden wir sehr vermissen.
Bis zum Jahresende wird der Chor noch zwei Gottesdienste musikalisch
mitgestalten.
Am 1. Weihnachtsfeiertag wird die Missa alla settecento von Wolfram
Menschick und Weihnachtsmotetten aus der Zeit der Klassik, der Romantik und
des 20. Jahrhunderts zur Aufführung kommen. Zum Jahresschluss wird der
Gottesdienst mit der Münchner Liebfrauenmesse musikalisch umrahmt.
(hier
klicken für die Fotos von Horst Meyer
)
Der Vorstand des Katholischen Kirchenchores „Cäcilia“ mit ihrem
Chorleiter und ersten Vorsitzenden Wolfgang Münchow und ihrer zweiten
Vorsitzenden Angelika Flasche wünscht allen aktiven wie auch inaktiven
Mitgliedern, allen Freunden und Gönnern des Chores ein gesegnetes
Weihnachtsfest und ein gutes, vor allem gesundes neues Jahr.
Gedanken zur Cäcilienfeier des
Katholischen Kirchenchores Cäcilia Wadgassen und Hinweise für die
bevorstehenden Festtage (2015)
Am Sonntag, dem 22.11.2015, fand die diesjährige
Cäcilienfeier des Kirchenchores „Cäcilia“ Wadgassen statt. Genauer gesagt:
Es handelte sich an diesem Tag um den weltlichen Teil der Feier. Im
Pfarrheim Wadgassen begrüßte der 1. Vorsitzende und Chorleiter Wolfgang
Münchow alle aktiven und inaktiven Mitglieder, unseren Präses Herrn Pastor
Leick wie auch Herrn Diakon Britz mit Ehefrau. Nach diesen Begrüßungsworten
fand Pastor Leick Worte des Dankes für alle Mitglieder des Chores und für
ihren Organisten. Pastor Leick erläuterte, wie wichtig ein Kirchenchor für
das kirchliche Leben der Pfarrgemeinde ist und wie wichtig es für den Chor
wäre, neue Mitglieder zu gewinnen. Anschließend nahm der Präses gemeinsam
mit Wolfgang Münchow und Angelika Flasche, der zweiten Vorsitzenden, die
Ehrung der Mitglieder vor, die bereits seit mehreren Jahrzehnten dem Chor
die Treue halten.
So
wurden Frau Inge Kiefer, die sich seit langem auch um das Notenarchiv des
Chores kümmert, für 60jährige, und Herr Willi Becker für 40jährige
Mitgliedschaft geehrt. Die Jubilare erhielten neben einer Urkunde auch noch
einen Blumenstrauß bzw. ein Weinpräsent. Im Anschluss an diese Ehrungen
begann der gemütliche Teil des Nachmittags. Bei Kaffee, Kuchen, Schnittchen
und Käseplatte schwelgte man in Erinnerungen. An diesem Nachmittag durfte
das Musikalische natürlich auch nicht fehlen. So präsentierten die Sänger
und Sängerinnen einige Volkslieder im Swing-Rhythmus, genauer gesagt ein
Potpourri aus „Horch, was swingt und singt von draußen rein?“ – für einen
gemischten Chor von Herbert Grunwald arrangiert. Als Einstimmung auf das
bevorstehende Weihnachtsfest trugen Edith Dutt und Angelika Flasche noch
einige Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit vor. Nach diesen Musik- und
Texteinlagen klang der Nachmittag gemütlich aus in dem Bewusstsein, dass der
kirchliche Teil der Feier eine Woche später folgen würde. Im Gottesdienst am
1. Advent umrahmte der Chor das Hochamt musikalisch. Hierbei kamen einige
Motetten zur Aufführung. Es war eine gelungene Einstimmung auf die
Adventszeit wie auch ein gelungener Abschluss der Cäcilienfeier.
Damit hat der Chor allerdings seine Arbeit für dieses Jahr noch nicht getan.
Am 1. Weihnachtsfeiertag gestaltet der Chor das Festhochamt musikalisch mit.
Es wird u. a. die Messe in G von Christopher Tambling zur Aufführung kommen.
Der krönende Abschluss in 2015 wird dann zum Jahresschluss die „Missa
antiqua“ für Chor und Bläser von Wolfram Menschick sein. In dieser Messfeier
wird der Katholische Kirchenchor Cäcilia gemeinsam mit einer Bläsergruppe
des Orchestervereins Wadgassen die Messe musikalisch gestalten.
Der Vorstand des Katholischen Kirchenchores „Cäcilia“ mit ihrem Chorleiter
und ersten Vorsitzenden Wolfgang Münchow und ihrer zweiten Vorsitzenden
Angelika Flasche wünscht allen aktiven wie auch inaktiven Mitgliedern, allen
Freunden und Gönnern des Chores ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes,
vor allem gesundes neues Jahr.
Cäcilienfeier des Katholischen
Kirchenchores "Cäcilia" Wadgassen (2014)
Am
Sonntag, dem 23.11.2014, fand die diesjährige Cäcilienfeier des
Kirchenchores „Cäcilia“ Wadgassen statt. Genauer gesagt: Es handelte sich an
diesem Tag um den weltlichen Teil der Feier. Im Pfarrheim Wadgassen begrüßte
mit einigen besinnlichen Worten die 2. Vorsitzende Angelika Flasche alle
aktiven und inaktiven Mitglieder, unseren Präses Herrn Pastor Leick wie auch
Herrn Diakon Britz mit Ehefrau. Nach diesen Begrüßungsworten fand Pastor
Leick Worte des Dankes für alle Mitglieder des Chores und für ihren
Organisten Wolfgang Münchow, der zugleich auch 1. Vorsitzender ist. Pastor
Leick erläuterte, wie wichtig ein Kirchenchor für das kirchliche Leben der
Pfarrgemeinde ist und wie wichtig es für den Chor sei, neue Mitglieder zu
gewinnen. Anschließend nahm der Präses gemeinsam mit den beiden Vorsitzenden
die Ehrung der Mitglieder vor, die bereits seit mehreren Jahrzehnten dem
Chor die Treue halten. So wurden Frau Else Lind, die leider an diesem Tag
nicht persönlich anwesend sein konnte, und Herr Karl-Heinz Rammo, der
zugleich auch Kassenwart des Chores ist, für 40jährige Mitgliedschaft
geehrt. Frau Hildegard Windmüller gehört dem Chor sogar schon 45 Jahre an,
wofür sie ebenfalls eine Ehrung erfuhr. Die Jubilare erhielten neben einer
Urkunde auch noch einen Blumenstrauß bzw. ein Weinpräsent.
Im Anschluss an diese Ehrungen begann der gemütliche Teil des Nachmittags.
Bei Kaffee, Kuchen, Schnittchen und Käseplatte schwelgte man in
Erinnerungen, wobei man besonders die Chorfahrt, die uns im Sommer nach Bad
Steben geführt hatte, Revue passieren ließ. Diese Erinnerungen wurden noch
mittels vieler Bilder, die unser Fotograf Horst Meyer in Großformat zeigte,
aufgefrischt bzw. ergänzt. An diesem Nachmittag durfte das Musikalische
natürlich auch nicht fehlen. So präsentierten die Sänger und Sängerinnen
einige Volkslieder im Swing-Rhythmus, genauer gesagt ein Potpourri aus
„Horch, was swingt und singt von draußen rein?“ – für einen gemischten Chor
von Herbert Grunwald arrangiert. Das Ehepaar Dr. Herbert und Ingrid Mann
boten gemeinsam mit Horst Laubach einen Sketch mit dem Titel: „Die
Schönheitskönigin“ dar. Im Dirndl und mit bayerischem Dialekt trat Frau Mann
als Schönheitskönigin auf, die es gar nicht so einfach hat. Herr Mann und
Herr Laubach sorgten für die musikalische Umrahmung. In einem zweiten Sketch
klagte Herr Mann als Interpret sein Leid als Mann, der es zwar mit allem und
jedem aufnimmt, allerdings zu viel Angst vor seiner Frau hat. Als
Einstimmung auf die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit trug Edith
Dutt ein „Gedicht“ vor, in dem sie auf lustige Art und Weise aufzeigte, mit
welchen Problemen man zu kämpfen hat, wenn man kein Lametta für den
Weihnachtsbaum hat und sich, da alle Geschäfte bereits geschlossen haben,
etwas Besonderes einfallen lassen muss.
Nach diesen Musik- und Texteinlagen klang der Nachmittag gemütlich aus in
dem Bewusstsein, dass der kirchliche Teil der Feier eine Woche später folgen
würde. Im Gottesdienst am 1. Advent umrahmte der Chor das Hochamt
musikalisch. Hierbei kamen die Antiphon „Alma Redemptoris mater“ und weitere
Weihnachtsmotetten wie „O komm, o komm du Morgenstern“, „Herr, mach uns
stark im Mut“ und schließlich „Wachet auf! Ruft uns die Stimme“ zur
Aufführung. Es war eine gelungene Einstimmung auf die Adventszeit wie auch
ein gelungener Abschluss der Cäcilienfeier. Nach dem Gottesdienst lud Herr
Pastor Leick alle Mitglieder des Chores noch zu einem kleinen Umtrunk ein.
Chorfahrt des
Katholischen Kirchenchores „Cäcilia“ Wadgassen vom 18. bis 23. August 2014
(hier
klicken für die Fotos von Horst Meyer
)
Text von Jutta Schnur (Die eingestreuten Fotos können zum Vergrößern
angeklickt werden)
Die diesjährige Chorfahrt
führte aktive und inaktive Mitglieder wie auch Gäste des Katholischen
Kirchenchores „Cäcilia“ nach Bad Steben im oberfränkischen Landkreis
Hof. Bad Steben ist das höchstgelegene Staatsbad in Bayern. Früher war der
Ort Steben das Zentrum des Bergbaus im Frankenwald. Der erste Vorsitzende
und Chorleiter Wolfgang Münchow als Reiseleiter hatte das Reiseprogramm
erarbeitet und für jeden Fahrtteilnehmer ein ansprechendes Reiseheft mit
informativen und interessanten Anmerkungen zusammengestellt. Am 18. August
2014 starteten die Reiseteilnehmer um 06:00 Uhr vom Pfarrheim Wadgassen
aus. Voller Vorfreude auf das, was uns in den nächsten Tagen erwarten
sollte, erteilte Herr Diakon Britz zu Beginn der Reise den Reisesegen,
wodurch die Reise unter den Segen Gottes gestellt wurde. Die erste Rast
nutzten die Reisenden, um ein echt saarländisches Sängerfrühstück, bestehend
aus Brötchen, Lyoner, Kaffee und Kranzkuchen, einzunehmen. Die erste Etappe
unserer Reise führte uns nach Rothenburg ob der Tauber, wo ein längerer
Aufenthalt jedem die Möglichkeit eröffnete, diese ehemalige Reichsstadt mit
ihrer wechselvollen Geschichte, ihren geschichtsträchtigen Gebäuden, Museen
und Kirchen zu besichtigen. Nach diesen ersten Eindrücken ging die Fahrt
dann weiter zu unserem Quartier in Bad Steben. Das 4-Sterne-Hotel Relaxa,
das direkt am Kurpark und nur wenige Gehminuten zur Altstadt gelegen ist,
sollte uns in den nächsten Tagen Ruhe, Erholung und Wellness zugleich
bieten. Die herzliche Begrüßung mit Sektempfang gab uns sogleich auch schon
einen Vorgeschmack auf die freundliche Atmosphäre im Hotel. Mit einem
gemeinsamen Abendessen endete der erste Tag.
Am
zweiten Tag stand eine Tagesfahrt „Kleinode im
Frankenwald“ an. Als Erstes fuhren wir mit dem Bus nach Haßlach bei
Teuschnitz und besichtigten die katholische Wallfahrtskirche St. Maria.
Maria, Königin der Märtyrer und der heiligen vierzehn Nothelfer. Die Kirche,
deren Innenraum im Stil des Barock ausgestattet ist, galt lange Zeit als
älteste Stätte der Nothelferverehrung in Deutschland. Großflächige
Deckengemälde weisen auf die Wallfahrertradition hin. Diese Kirche lud uns
nicht nur zum Verweilen und Beten ein, sondern auch zum Singen einiger
Marienlieder. Von Haßlach aus führte uns dann die Reise nach Lauenstein zur
Fischbachsmühle, die sich nach und nach zu einer der modernsten Mühlen der
Region entwickelt hatte und heute die Confiserie Burg Lauenstein GmbH
beherbergt. Der Werksverkauf mit seiner längsten Pralinentheke
Oberfrankens, das Café wie auch die Gläserne Manufaktur stellen ein Paradies
für „Schleckermäuler“ dar. Nachdem wir uns mit Pralinen und Schokolade
eingedeckt und uns im Café gestärkt hatten, begaben wir uns auf den Weg zum
Eisenbahnerdorf Neuenmarkt. Das dort angesiedelte Deutsche Dampflokomotiv-Museum
bot uns ein Eisenbahnerlebnis der besonderen Art. Hier wird die
Erinnerung an die Dampflokomotiven, die 1977 endgültig aufs Abstellgleis
geschoben wurden, an ihre Entwicklungsgeschichte und vieles mehr wach
gehalten. Ein Besuch dieses Museums ist jedem Eisenbahnliebhaber zu
empfehlen.
Der Tag klang wieder mit einem
gemeinsamen Abendessen aus. Nach dem Abendessen machten einige von uns einen
kleinen Spaziergang in den Kurpark und nähere Umgebung. Die Geschichte des
Staatsbades ist ja eng mit dem Wasser der „Stebener“ Quellen verbunden. Die
Wiesen- und Tempel-Quelle wie auch die Kureinrichtungen in teils klassischen
Jugendstilgebäuden liegen im Südteil eines weitläufigen ca. 40 ha großen
Landschaftsparkes, der von englischem und mediterranem Charakter geprägt
ist, luden zu allabendlichen Spaziergängen geradezu ein.
Einige Unentwegte gingen am Abend noch ins Schwimmbad und / oder Sauna und
ließen dann anschließend den Abend in froher Runde ausklingen.
Der dritte Tag
stand zur freien Verfügung. Jeder konnte den Tag nach eigenen Wünschen
gestalten. Einige nutzten diesen Tag, um sich auszuruhen. Ob Wellness,
Spaziergang durch Bad Steben, kleine oder große Wanderung – für jeden war
etwas dabei. Die Frankenwald-Wanderung, die ins Höllental führte, wurde in
zwei Etappen aufgeteilt und fand großen Zuspruch. Die erste Etappe – ca.
eine Stunde Gehzeit – beinhaltete keine Steigungen und begann zunächst mit
einer Zugfahrt vom Bahnhof Bad Steben aus bis zum Haltepunkt „Höllenthal“.
Dort begann die eigentliche Wanderung. Nach ungefähr drei Kilometer legten
wir eine Rast ein. Für eine Stärkung sorgte Frau Seidel-Wollner vom
Relexa-Hotel, indem sie uns mit Essen und Trinken, was sie mit dem Auto zu
unserem Rastplatz transportiert hatte, verwöhnte. Anschließend trennten sich
unsere Wege. Während eine Gruppe den Rückweg zum Haltepunkt „Höllenthal“
antraten, von dem aus sie mit dem Zug wieder nach Bad Steben zurückfuhren,
setzte die andere Gruppe die Wanderung fort. Die Wegstrecke, die einige
Steigungen und eine herrliche Aussicht beinhaltete, führte uns schließlich
wieder nach Bad Steben. Dort angekommen begaben wir uns zum Bahnhof, um die
Wanderer, die mit dem Zug zurückgefahren waren, abzuholen und gemeinsam mit
ihnen zum Hotel zu gehen. Den Nachmittag konnte jeder nach seinen Wünschen
gestalten. So blieb bis zum Abendessen genügend Zeit, Wellness zu machen.
Hierfür konnte man die hauseigenen Einrichtungen oder auch die nahe
gelegene Therme mit ihrer Saunalandschaft nutzen. Ein gemeinsames
Abendessen rundete diesen geruhsamen Tag ab.
Der
vierte Tag führte die Reisegruppe nach Waldsassen. Hier standen die
Besichtigungen der Stiftsbasilika und der Klosterbibliothek auf dem
Programm. Die Stiftsbasilika gehört mit ihrem Innenraum zu den bedeutendsten
und prächtigsten Barockkirchen des süddeutschen Raumes. Sehenswert war hier
u. a. auch die Orgel mit ihren 7720 Pfeifen. Sie ist eine der größten in
Europa und besitzt zwei Spieltische – einen auf der Empore und einen am
Altarraum. Nach einigen Gesangseinlagen verließen wir schließlich die
Basilika und begaben uns in die weltberühmte Stiftsbibliothek der Abtei
Waldsassen, die uns bewusst machte, warum sie zu den beliebtesten
Ausflugszielen in der Oberpfalz gehört. Die Ausstattung dieser Bibliothek
ist sowohl in künstlerischer als auch inhaltlicher Hinsicht einmalig. Im
Hinblick auf diese faszinierenden Meisterwerke sind insbesondere die
geschnitzten, lebensgroßen Holzfiguren von Karl Stilp, die Porträtbüsten
berühmter Persönlichkeiten der Antike, das Deckengemälde mit Themen ganz im
Zeichen zisterziensischer Spiritualität, die prachtvollen Bildnismedaillons
der großen griechischen und lateinischen Kirchenlehrer und nicht zuletzt
sind es, wie es sich für eine Bibliothek gehört, die kostbaren Bücher mit
ihren hellen, ledernen Einbänden, die diesen Raum prägen.
Nach
einer Zeit der freien Verfügung, die einige von uns zu weiteren
Besichtigungen oder zum Stöbern im Klosterladen und zu einem kleinen Imbiss
im angrenzenden Restaurant nutzten, machten wir uns schließlich auf den
Rückweg nach Bad Steben. Der Abend klang mit einem gemeinsamen Abendessen
aus. Einige von uns suchten am Abend noch die hauseigene Wellnessanlage auf
oder machten noch einen Abendspaziergang. In geselliger Runde ließen dann
anschließend einige Reiseteilnehmer den Tag Revue passieren und stimmten
sich bereits auf den folgenden Tag ein.
Am
fünften Tag sollten wir mit unserer unmittelbaren Vergangenheit
konfrontiert werden. Ziel unserer Fahrt an diesem Tag war das Deutsch–Deutsche
Museum in Mödlareuth.
Dieses 50–Einwohner–Dorf am Ende der Welt, von den Amerikanern „Little
Berlin“ genannt wurde wie sein großer Bruder in Berlin zum Symbol der
deutschen Teilung. Hier konnten wir die Geschichte des Ortes von der Teilung
bis zur Wiedervereinigung nachvollziehen. Zunächst wurden wir mittels eines
Filmes in die Geschichte eingeführt, um dann anschließend in Natura, sei es
im Museum oder auf dem Freigelände mit den wesentlichen Etappen konfrontiert
zu werden.
Im
Anschluss an diese Lehrstunde der deutschen Geschichte begaben wir uns zum
Mittagessen nach Kulmbach in die Kommun-Brauerei. Ein bunt-gemischtes
Publikum ließ uns schon gleich erahnen, dass sich die Kommunbräu großer
Beliebtheit erfreut und den idealen Rahmen für alle möglichen
Feierlichkeiten bietet. Von den wohlschmeckenden Speisen konnten wir uns in
jedem Fall selbst überzeugen. Da wir noch zum Ochsenkopf fahren wollten,
verzichtetem wir auf die geplante Brauerei-Führung und machten uns
unmittelbar nach dem Mittagessen auf den Weg. Mit der Ochsenkopfseilbahn
„erklomm“ die Mehrzahl der Reisenden den zweithöchsten Berg des
Fichtelgebirges, während ihn ein Teilnehmer erwanderte. Nach unten gab es
schon einige Mutige mehr, die sich zu Fuß auf den Weg machten. Nach der
Hälfte der Wegstrecke bestiegen sie die Sommerrodelbahn und machten eine
ganz neue Erfahrung der Talfahrt. Nachdem wir die Aussicht auf der Höhe
genossen hatten, zogen wir es vor, wieder mit der Seilbahn nach unten zu
fahren. Nach ca. 20 Minuten erreichten wir die Talstation und konnten kurze
Zeit später auch die Rodelfahrer in Empfang nehmen. Sodann traten wir den
Rückweg an. Rechtzeitig zum Abendessen kamen wir im Relaxa-Hotel an. Nach
einem kurzen Abendspaziergang und einer letzten Einkehr in der Hotelbar hieß
es dann Koffer packen, denn am nächsten Morgen „mussten“ wir unsere
Rückfahrt in die Heimat antreten.
Am
sechsten Tag luden wir nach dem Frühstück die Koffer in den Bus. Dann
stellten sich alle Reiseteilnehmer zu einem Gemeinschaftsfoto auf. Als
Hintergrund wählten wir das Parkschlösschen, in dem einige von uns ihre
Unterkunft hatten. Gegen 09:00 Uhr bestiegen wir schließlich den Bus und
nahmen Abschied von Bad Steben und dem Relaxa-Hotel. Kurz nach Reisebeginn
spendete unser Diakon Herr Britz noch den Reisesegen und stellte somit die
Fahrt unter Gottes Segen. Nach mehrmaliger Rast und einem gemeinsamen
Mittagessen in Sulzbach-Rosenberg trafen wir schließlich gegen 19:00 Uhr
wohl behalten in Wadgassen ein. In einem waren sich alle einig: Es war eine
sehr harmonische und sehr schöne Chorfahrt, die es zu wiederholen gilt. Ein
herzliches Dankeschön gebührt an dieser Stelle unserem Chorleiter und ersten
Vorsitzenden des Chores, Wolfgang Münchow, der die Fahrt auf hervorragende
Art und Weise geplant und durchgeführt hat. Ebenso ein Dank an unseren
Busfahrer Joachim Groß von Lay-Reisen, der uns souverän und sicher an unsere
Ziele gebracht hat. Ein Dank unserem Diakon Josef Britz, der die geistliche
Betreuung übernommen hatte. Ein Dank gebührt aber letztendlich allen
Mitreisenden, die immer an einem Strang zogen und ihrer Zufriedenheit auch
immer wieder Ausdruck verliehen.
30.07.2014: Grillabend
(hier
klicken für die Fotos von Horst Meyer
)
Kirchenchor ehrte langjährige Mitglieder
(Bild anklicken zum Vergrößern)
Anlässlich
der Cäcilienfeier gestaltete der Katholische Kirchenchor »Cäcilia« Wadgassen
das Hochamt am ersten Advent musikalisch mit. Neben dem Antiphon »Alma
Redemptoris mater« und »Wir singen dir, Jungfrau ...» erklang auch das
Magnificat - Meine Seele preist die Größe des Herrn«. Nach dem Gottesdienst
fanden sich aktive wie auch inaktive Mitglieder und Gäste im Pfarrheim
Wadgassen ein, um den weltlichen Teil der Cäcilienfeier zu begehen. Neben
den Mitgliedern des Kirchenchores konnte die 2. Vorsitzende Angelika Flasche
als Gäste Herrn Diakon Britz mit Ehefrau und den Präses des Chores, Herrn
Pastor Peter Leick, begrüßen. Nach einer kurzen Begrüßungsansprache gab
Angelika Flasche noch einige Eindrücke zum Advent wieder und bedankte sich
bei allen Mitgliedern, die dem Chor stets die Treue gehalten und hoffentlich
auch noch lange halten werden. Wie sehr der Katholische Kirchenchor
»Cäcilia« Wadgassen auf die Treue seiner Mitglieder zählen kann, zeigte die
sich anschließende Ehrung. Gemeinsam mit Herrn Pastor Peter Leick, der sich
bei den Jubilaren für ihr langjähriges Engagement bedankte, nahm die zweite
Vorsitzende die Ehrungen vor. Gleich sechs Jubilaren konnten jeweils eine
Urkunde und ein kleines Präsent überreicht werden. So wurden Aribert
Reichert für 20jährige Mitgliedschaft, Maria Schommers für 35jährige, Erika
Marz für 45jährige, Regina Becker und Elfriede Decker für 55jährige und
schließlich Maria Brockskothen sogar für 60jährige aktive Mitgliedschaft im
Kirchenchor geehrt.
Nach der Ehrung läutete ein gemeinsames Mittagessen den gemütlichen Teil des
Tages ein. Im Anschluss an das Mittagessen verwies Jutta Schnur in ihren
Überlegungen zum Thema »Gedanken einer Kerze« auf einige Parallelen zwischen
der Kerze und den Menschen. Mit der »Frau, die auf Gott wartete« wartete
Angelika Flasche mit weiteren Gedanken zum Advent auf. Edith Dutt schloss
diesen Teil der Cäcilienfeier mit einem Vortrag ab, der die Schwierigkeiten
beim Aufstellen eines Weihnachtsbaumes auf amüsante Art und Weise vor Augen
führte. Der Tag klang schließlich mit einigen Liedern zum Advent aus.
Bis zum Jahresende werden die Gottesdienstbesucher noch einige Male
Gelegenheit haben, dem Gesang des Kirchenchores zu lauschen. So wird der
Chor sowohl die Christmette als auch das Festhochamt am zweiten
Weihnachtsfeiertag wie auch die feierliche Jahresschlussmesse musikalisch
mitgestalten. Zu allen Gottesdiensten eine herzliche Einladung.
Ferner möchten wir darauf hinweisen, dass Sie als Mitglied - ob aktiv oder
inaktiv - jederzeit herzlich willkommen sind.
Der Vorstand des Katholischen
Kirchenchores »Cäcilia« mit ihrem Chorleiter und ersten Vorsitzenden
Wolfgang Münchow wünscht allen aktiven wie auch inaktiven Mitgliedern, allen
Freunden und Gönnern des Chores ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes,
vor allem gesundes neues Jahr.
Chorfahrt des
Katholischen Kirchenchores „Cäcilia“ Wadgassen vom 8. bis 13. Juli 2013
(hier
klicken für die Fotos von Horst Meyer
)
Die diesjährige
Chorfahrt führte aktive und inaktive Mitglieder wie auch Gäste des
Katholischen Kirchenchores „Cäcilia“ nach Thüringen mit Standquartier in
Schnett. Der erste Vorsitzende und Chorleiter Wolfgang Münchow als
Reiseleiter hatte das Reiseprogramm erarbeitet und für jeden Fahrtteilnehmer
ein entsprechendes Reiseheft mit informativen und interessanten Anmerkungen
zusammengestellt. Am 08. Juli 2013 war es soweit. Alle Teilnehmer fanden
sich um 06.00 Uhr auf dem Schulhof in Wadgassen ein. Nachdem alle Koffer
verstaut waren und Herr Pastor Leick die Reisenden verabschiedet hatte,
konnte es losgehen. Voller Vorfreude auf das, was uns in den nächsten Tagen
erwarten sollte, erteilte Herr Diakon Britz zu Beginn der Reise den
Reisesegen, wodurch die Reise unter den Segen Gottes gestellt wurde. Die
erste Rast nutzten die Reisenden, um ein echt saarländisches
Sängerfrühstück, bestehend aus Brötchen, Lyoner, Kaffee und Kranzkuchen,
einzunehmen. Die erste Etappe unserer Reise führte uns nach Coburg in
Oberfranken, wo eine längerer Aufenthalt jedem die Möglichkeit eröffnete,
diese ehemalige Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Coburg mit der Veste
Coburg eine der größten Burganlagen Deutschlands zu besichtigen. Nach diesen
ersten Eindrücken ging die Fahrt dann weiter zu unserem Quartier in den
Ortsteil Schnett, am Südhang des 780 m hohen Simmerberges direkt am
Rennsteig im traditionsreichen Luftkurort Masserberg gelegen. Das
Lindner-Hotel „Frankenblick“ sollte uns in den nächsten Tagen Erholung und
Wellness zugleich bieten. So begaben sich nach dem Bezug des Zimmers nicht
wenige ins Schwimmbad. Mit einem gemeinsamen Abendessen endete der erste
Tag.
Am zweiten Tag brachte uns unser Busfahrer nach Cursdorf, dem mit ca.
700 m höchstgelegenen Ort der Bergbahnregion im südlichen Thüringer Wald.
Mit der Oberweißbacher Bergbahn und Schwarzatalbahn konnten wir uns von der
idyllischen Schönheit dieser Region, von dem nach Bergkräutern duftenden
Wanderparadies zwischen Saale und Rennsteig, überzeugen. Die Oberweißbacher
Bergbahn besteht aus einer 1,351 km langen breitspurigen Standseilbahn,
deren Aufgabe es ist, die Steilstrecke der Bergbahn zu überwinden, und einer
daran anschließenden 2,635 km langen normalspurigen und elektrifizierten
Adhäsionsstrecke, die die Bergstation Lichtenhain a. d. Bergbahn mit
Cursdorf verbindet. Wir hatten das Vergnügen, mit dem Cabrio transportiert
zu werden Dieses Cabrio wurde aus einem Bahndienstwagen eines ehemaligen
Bauzuges als offener Aufsetzwagen für die Oberweißbacher Bergbahn gebaut.
Als nächstes Ziel standen die Feengrotten – ein ehemaliges
Alaunschieferbergwerk im thüringischen Saalfeld - auf dem Programm. Berühmt
sind die Feengrotten vor allem für ihre farbigen Tropfsteine. Seit 1993
stehen sie als „Die farbenreichsten Schaugrotten der Welt“ im Guinness-Buch
der Rekorde. Nach unserer Rückkehr am späten Nachmittag nutzten einige noch
die Zeit bis zum Abendessen und drehten noch einige Runden im hauseigenen
Schwimmbad. Nach dem Abendessen stand bei vielen noch ein kurzer
Abendspaziergang mit abschließender Einkehr in der Bar zum Ausklang des
Tages auf dem Programm.
Der dritte Tag räumte die Möglichkeit eines Ruhetages ein. Allerdings
konnte man auch an der Rennsteigwanderung, die in zwei Etappen aufgeteilt
wurde, teilnehmen. Die erste Etappe – ca. eine Stunde Gehzeit – beinhaltete
keine Steigungen und endete an der Trinius-Baude. Dort verweilten wir,
stärkten uns und einige von uns machten sich zu Fuß auf den Weg nach
Neustadt a. Rstg,. wo wir uns mit den übrigen Reisenden zum Mittagessen
trafen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen fuhren wir nach Oberhof und
erkundeten die Umgebung mit dem Thüringer Wintersportzentrum Oberhof. Vor
allem die DKB-Skisport-Halle, Deutschlands einzige Skilanglauf- und
Biathlonhalle wie auch die Baumaßnahmen zu den neuen Sprungschanzen
erweckten unsere Aufmerksamkeit. Nach unserer Rückkehr ins Hotel blieb bis
zum Abendessen genügend Zeit, Wellness zu machen. Ein gemeinsames Abendessen
rundete diesen ereignisreichen Tag ab.
Am vierten Tag stand ein Tagesausflug nach Weimar, Erfurt und
Arnstadt an. Zu diesem Zweck begleitete uns ein Reiseführer, der mit uns
gemeinsam mit dem Bus die einzelnen Städte anfuhr und bereits während der
Fahrt vieles zu berichten wusste. Die vielen Baumaßnahmen in den Städten
erschwerten uns die Anfahrt. Weimar, das vor allem für sein kulturelles Erbe
bekannt ist, beherbergt neben der Bauhaus-Universität die Hochschule für
Musik. Darüber hinaus haben zahlreiche Behörden ihren Sitz in Weimar, wie
zum Beispiel das Thüringer Oberverwaltungsgericht, der Thüringer
Verfassungsgerichtshof und das Thüringische Landesamt für Archäologie. Zum
kulturellen Erbe der Stadt gehören neben der dominierenden Weimarer Klassik
um Wieland, Goethe, Herder und Schiller auch das Bauhaus und 1919 die
Gründung der ersten Republik auf deutschem Boden. Mit seinem Dom und St.
Severi, mit seinen reichen Patrizier- und reizvollen Fachwerkhäusern, den
zahlreichen kultur- und bauhistorischen Kostbarkeiten wie auch der
romantischen Altstadt, mit seinem altehrwürdigen Kloster, den imposanten
Kirchen, den zahlreichen Wirkungsstätten Martin Luthers bietet Erfurt
Geschichte zum Anfassen. Trotz der hohen Temperaturen gelang es unserem
Reiseführer, uns viele Details zur Geschichte Erfurts näher zu bringen.
Arnstadt stand dann abschließend auf unserem Reisprogramm. Die Bachstadt
Arnstadt liegt idyllisch an den nördlichen Vorbergen des Thüringer Waldes
und nahe dem reizvollen Landschaftsschutzgebiet "Drei Gleichen". Sie gilt
als Eingangstor zum Thüringer Wald. Johann Sebastian Bach wirkte hier von
1703 bis 1707 als Organist der Neuen Kirche – der heutigen Bachkirche.
Leider war diese Kirche bereits geschlossen, sodass sie nicht von uns
besichtigt werden konnte.
Aber insgesamt gesehen war auch dieser Tag ein gelungener Ausflug in die
kulturelle Geschichte der Städte Weimar, Erfurt und Arnstadt. Zurück im
Hotel nutzten die Reisenden die verbleibende Zeit vor und nach dem
Abendessen mit Wellness und / oder einem Spaziergang.
Am fünften Tag stand nach dem Frühstück abermals eine Tagesfahrt auf
dem Programm. Dieses Mal ging es auf die Wartburg und nach Eisenach. Nach
dem Frühstück wurden wir von unserem Reiseleiter „Heinrich“, der uns bereits
am Vortag begleitet hatte, empfangen. Bereits während der Fahrt gab uns
unser Reiseleiter wertvolle Hinweise zur Wartburg und zur Stadt Eisenach und
gab einige Anekdoten zum Besten. Die Wartburg, die inzwischen zum UNESCO
Weltkulturerbe gehört, ist eine Burg in Thüringen, über der Stadt Eisenach
am nordwestlichen Ende des Thüringer Waldes gelegen. Sie war einst Residenz
der Thüringer Landgrafen und Wirkungsstätte der Heiligen Elisabeth. Darüber
hinaus bot sie dem vom Papst und Kaiser verfolgten Reformator Martin Luther
Exil. Bevor wir allerdings davon einen Einblick bekommen konnten, mussten
wir noch einige Hindernisse überwinden. Nach unserer etwas verspäteten
Ankunft mit dem Bus mussten wir noch eine große Wegstrecke zu Fuß
zurücklegen. Diejenigen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, hatten die
Möglichkeit, mit dem allerdings kostenpflichtigen Shuttle-Service zur Burg
hoch zu fahren. Der Reiseleiter und Frau Schnur versuchten möglichst schnell
zur Kasse zu gelangen, um die Eintrittskarten für den Rundgang durch das
Museum zu erwerben. Da wir für unseren geplanten Termin zu spät waren, wurde
uns ein etwas späterer Termin zugewiesen. So hatten alle die Möglichkeit,
sich noch etwas auszuruhen und zu erfrischen, denn es war auch an diesem Tag
sehr heiß. So konnte dann der Rundgang zwar etwas verspätet, dafür aber
nicht außer Atem beginnen. Das Wartburgmuseum beherbergt heute eine breite
Sammlung von Kunstschätzen aus acht Jahrhunderten. Wertvolle Bildteppiche,
Plastiken Tilman Riemenschneiders, weltberühmte Werke von der Hand Lucas
Cranachs d. Ä., der sogenannte Dürerschrank aus der Zeit um 1520 - ein
einzigartiges Möbel mit reicher Reliefschnitzerei nach Vorlagen des Malers
weckten unsere besondere Aufmerksamkeit. So schmückte man zu Beginn des 20.
Jahrhunderts Wände und Gewölbe der Elisabethkemenate mit farbenprächtigen
Mosaiken, die szenisch das Leben der heiligen Elisabeth schildern. Eine enge
hölzerne Treppe führte uns in das erste Obergeschoss des Palas. Es handelt
sich um den Aufgang zur Kapelle. Nach der Überlieferung fiel die
ursprüngliche Kapelle einem Brand zum Opfer. Während des Sommerhalbjahres
finden in diesem Sakralraum Orgelkonzerte und Gottesdienste statt.
In der Elisabethgalerie stellte der Spätromantiker Moritz von Schwind den
Lebensweg der heiligen Elisabeth dar und wies mit den "sieben Taten der
Barmherzigkeit" auf ihre karitative Bedeutung hin.
Ferner wurden wir zur Lutherstube, dem authentischen Wohn- und Arbeitsraum
des Reformators vom Mai 1521 bis zum März des Folgejahres geführt. So gilt
sie als die Geburtsstätte der Lutherbibel. Unser Rundgang führte uns ferner
zum Festsaal, dessen getreue Nachahmung sich auf Schloss Neuschwanstein
findet.
Der Palasfestsaal, dem wohl repräsentativsten Beispiel historistischer
Kunstauffassung, ist wegen seiner hervorragenden Akustik einer der
beliebtesten Konzertsäle Deutschlands. So sind im Sommerhalbjahr auch viele
Konzerte zu hören. Ferner wird dieser Festsaal auch für viele andere
Veranstaltungen genutzt. So findet hier die alljährliche Verleihung des
Wartburgpreises genauso statt wie er auch für einige Gymnasien einen
würdigen Rahmen für die Überreichung der Abiturzeugnisse darstellt.
Bevor wir nach diesem sehr informativen Rundgang den Abstieg antraten,
hatten wir einerseits noch Gelegenheit uns in dem Restaurant auf der
Wartburg zu stärken und andererseits konnten wir die Zeit auch noch nutzen,
um die Aussicht zu genießen.
Nachdem wir dann schließlich alle wohlbehalten den Bus erreicht hatten,
machten wir uns auf den Weg nach Eisenach, wo der Komponist Johann Sebastian
Bach 1685 geboren wurde.
Lutherhaus, Lutherdenkmal, Bachhaus, Nikolaikirche und -tor, Georgenkirche,
Annenkirche, Predigerkirche, Kreuzkirche, Elisabethkirche, Schmales Haus,
Creutznacher-Haus, Stadtschloss, Wandelhalle sind nur einige
Sehenswürdigkeiten, die in Eisenach zu besichtigen sind. Da man dafür
mehrere Tage bräuchte, wurden auch nur einige von ihnen aufgesucht.
Wegen der hohen Temperatur auch an diesem Tag war es zudem ratsam, etwas
kürzer zu treten und die Besichtigungen in Eisenach nicht zu sehr
auszudehnen. Gegen 16:00 Uhr traten wird dann auch die Rückfahrt zum Hotel
an, das wir gegen 18:00 Uhr erreichten. Wir verabschiedeten unseren
Reiseleiter „Heinrich“, der uns an diesen beiden Tagen, an denen die
Stadtbesichtigungen stattfanden, sehr gut betreute und uns sehr viele
Informationen mit auf den Weg gab.
An unserem letzten Abend erfreuten wir die Gäste im Hotel nach dem
Abendessen noch mit unserem Gesang. Nach einem kurzen Abendspaziergang und
einer letzten Einkehr in der Hotelbar hieß es dann Koffer packen, denn am
nächsten Morgen „mussten“ wir unsere Rückfahrt in die Heimat antreten.
Die Rückfahrt führte uns über Nürnberg nach Hause ins Saarland. In Nürnberg
selbst machten wir Zwischenstation, allerdings ohne Programm. Jeder hatte
die Möglichkeit, rund um den Hauptmarkt Nürnberg zu erkunden. Am Nachmittag
trafen wir uns dann alle wieder am Bus, um die Heimreise fortzusetzen. Nach
mehrmaliger Rast trafen wir schließlich gegen 19:00 Uhr wohl behalten in
Wadgassen ein. In einem waren sich alle einig: Es war eine sehr harmonische
und sehr schöne Chorfahrt, die es zu wiederholen gilt. Ein herzliches
Dankeschön gebührt an dieser Stelle unserem Chorleiter und ersten
Vorsitzenden des Chores, Wolfgang Münchow, der die Fahrt auf hervorragende
Art und Weise geplant und durchgeführt hat. Ebenso ein Dank an unseren
Busfahrer Joachim Groß von Lay-Reisen, der uns souverän und sicher an unsere
Ziele gebracht hat. Ein Dank unserem Diakon Josef Britz, der die geistliche
Betreuung übernommen hatte. Ein Dank gebührt aber letztendlich allen
Mitreisenden, die immer an einem Strang zogen und ihrer Zufriedenheit auch
immer wieder Ausdruck verliehen.
Ein erfolgreicher Auftritt des Projektchores an
"Ewig Gebet" in Wadgassen
Bilder zum Vergrößern anklicken
Erste Generalprobe gelungen
Bilder zum Vergrößern anklicken
Die Chormitglieder sind wieder im Lande
Die diesjährige Fahrt des Katholischen Kirchenchores
„Cäcilia“ Wadgassen hat nach einer ereignisreichen Woche ihr Ende gefunden.
Vom 26. Juli bis zum 31. Juli befanden sich die Mitglieder des Kirchenchores
auf Chorfahrt ins Salzkammergut. Kloster Irsee mit Brauerei- oder
Klosterbesichtigung stand genauso auf dem Programm wie Salzburg, Gmunden,
Hallstadt, Bad Ischl, St. Gilgen, St. Wolfgang und Zwiefalten. Das
Hotel–Restaurant Lohninger-Schober in Hipping, in der Nähe von St. Georgen
am Attersee gelegen, war zentraler Ausgangspunkt für alle Unternehmungen.
Die Teilnehmer an der Chorfahrt vor ihrem Domizil in Hipping
bei St. Georgen. (Foto für volle Größe anklicken)
Am 29. Juni 2011 sah die Chorprobe des Katholischen
Kirchenchores Cäcilia etwas anders aus als sonst. Statt der üblichen
Probenarbeit trafen sich die Mitglieder des Chores zu einem Grillfest, das
alljährlich zu Beginn der Sommerferien als kleines Dankeschön veranstaltet
wird. In geselliger Runde wurde nicht nur gegrillt, sondern es wurden auch
Gedanken ausgetauscht und, wie es sich für einen Chor gehört, natürlich auch
einige Lieder gesungen.
Sehen
Sie hier die Fotos von Horst Meyer
Was sind die eigentlichen Aufgaben
eines Kirchenchores?
Der Kirchenchor ist eine Vereinigung zur Pflege der Kirchenmusik. Er
versteht seine Tätigkeit als Wesens- und Lebensäußerung der
römisch-katholischen Kirche. Hauptaufgabe ist die regelmäßige und
vorbildliche Mitgestaltung der Liturgie im Zusammenwirken mit der
Kirchengemeinde, insbesondere an Sonn- und Feiertagen.
Die kirchenmusikalischen Aufgaben umfassen die Pflege und Förderung
- des Gregorianischen Chorals,
- des deutschen Liturgiegesanges in seiner Vielfalt,
- der mehrstimmigen Kirchenmusik möglichst vieler Stilepochen und
Stilrichtungen.
Auch sieht der Kirchenchor als seine Aufgabe die Mitwirkung bei
außerliturgischen Feiern und Veranstaltungen der Pfarrgemeinde. Zudem sind
öffentliche Auftritte bei geistlichen Konzerten und öffentlichen
Veranstaltungen wünschenswert und wurden seit jeher nicht nur in unserem
Orte durchgeführt.
Haben Sie Interesse oder Fragen zu der Arbeit des Chores? Sie können sich
gerne an
den
Chorleiter und Vorsitzenden, Wolfgang Münchow, Tel.01733074132
die
zweite Vorsitzende,
Angelika Flasche, Tel. 06834/42933
wenden. Natürlich können Sie auch Ihnen bekannte Chormitglieder ansprechen.
Kath. Kirchenchor „Cäcilia“ Wadgassen
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