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30 Jahre Caritas-Sozialstation Wadgassen/Überherrn (2007) Die Caritas-Sozialstation Wadgassen und Überherrn besteht seit 30 Jahren. 37 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit 30 Fahrzeugen betreuen täglich mehr als 380 Patienten in den Gemeinden. Von SZ-Mitarbeiter Heribert Pfeiffer (Saarbrücker Zeitung, 24. September 2007) Wadgassen/Überherrn.
Aus dem Straßenbild der beiden Gemeinden Wadgassen und Überherrn sind sie
einfach nicht mehr wegzudenken - die kleinen flotten Peugeots, in rot oder
weiß, mit dem Emblem der Caritas-Sozialstation Wadgassen und Überherm. In
genau 30 Fahrzeugen sind die 37 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dieser
sozialen Einrichtung unterwegs. Selbstbestimmtes Leben Lob, Dank und Anerkennung ob der Leistung der Station, den pflegebedürftigen Menschen ein weithin selbstbestimmtes Leben nach ihren individuellen Bedürfnissen zu ermöglichen, gab es dann bei der anschließenden Laudatio. Mit dabei unter anderem Gerd Thewes von der Caritas-Geschäftsstelle Saarlouis, Herbert Rupp vom Förderverein Wadgassen, die Kreisbeigeordnete Edelgard Loris und Gemeindebeigeordneter Norman Comtesse.
Gunthild Klein, Edelgard Loris und Gerd Thewes beim Jubiläum. Foto: see
25 Jahre Caritas-Sozialstation Wadgassen/Überherrn (2002) Worte des Dankes und der Anerkennung für in einem Vierteljahrhundert geleistete soziale Arbeit gab es am Wochenende anlässlich der Feiern zu "25 Jahre Caritas-Sozialstation Wadgassen-Überherrn", aber auch Lob für die Krankenpflegefördervereine in den Gemeinden. Eingeleitet wurde die Jubiläumsveranstaltung mit einer Messe in der Wadgasser Pfarrkirche, die Pastor Volker Teklik unter Assistenz von Dechant i. R. Leo Schorr (Altforweiler), Pastor Joachim Thieser (Altforweiler) und Pastor Eugen Witzel (Überherrn) zelebrierte. Danach traf man sich zu einer Feier im Heilpädagogischen Zentrum "Haus Mutter Rosa" in Schaffhausen. Pfarrerin Andrea Lermen-Puschke sprach in ihrer Predigt von dem Licht, das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialstation in den Alltag der von ihnen betreuten Patienten bringen. Die christliche Nächstenliebe sei die zentrale Kraft, aus der heraus sich die Angehörigen der Sozialstation zu ihrem Dienst verpflichtet fühlten. Schwester Gunthild Klein, Leiterin dieser sozialen Einrichtung, griff den Gedanken bei der Begrüßung der Festgäste im Haus "Mutter Rosa" auf. Die Sorge um Kranke, Behinderte und Sterbende sei Zeugnis des christlichen Glaubens. Wörtlich: "Für unsere Arbeit kommt die Orientierung am christlichen Menschenbild vor der Diskussion um Pflegekosten!" Die Station habe einen festen Platz im Bewusstsein der Bevölkerung. Durch den ständigen Erfahrungsaustausch der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die Zusammenarbeit mit den Seelsorgern der katholischen und evangelischen Kirche, den Ehrenamtlichen der Pfarrgemeinden, Ärzten, Altenheimen und Behörden sei ein ganzheitliches Hilfsnetz im Dienst an den Hilfsbedürftigen geknüpft worden. Regionaldekan Helmut Gammel schätzte Fachlichkeit und Kompetenz, mit der die Mitarbeiter der Station aus der christlichen Sicht des Menschenbildes ihre Arbeit verrichteten. Der Geschäftsführer des Caritasverbandes Saarlouis, Hermann- Josef Niehren, sah sich auch zu herzlichem Dank für die "vorbildliche Arbeit" verpflichtet. Auch die Sprecher aus dem Bereich von Verwaltung und Kommune kamen zu Wort. Landrat Peter Winter würdigte das rundum komplette Dienstangebot der Sozialstation, die sich in der Konkurrenz mit den privaten Pflegediensten gut halte. Er warb nachhaltig für den Beitritt zu den Krankenpflege-Fördervereinen, da ja nicht ohne Grund die Pflegeversicherung als "nur Teilkasko" anzusehen sei. Bürgermeister Harald Braun sprach von der "Wadgasser Erfolgsgeschichte" der Sozialstation; Überherrns Beigeordneter Alfons Winter zeigte sich von den Leistungen der Station beeindruckt. Für den Krankenpflege-Förderverein Wadgassen schließlich stellte Vorsitzender Herbert Rupp insbesondere die Verdienste des damaligen Wadgasser Dechanten Leo Schorr, des Regierungsdirektors Hans Sonnen und des Schatzmeisters Herbert Bach bei Gründung des Vereins und Zustandekommen der Sozialstation heraus. Pastor Eugen Witzel vom Überherrner Krankenpflegeverein lobte die "wunderbare Arbeit" der Station und wünschte sich für die "Kirche Gottes" eine ähnlich "wunderbare Vermehrung" der Hilfskräfte, wie sie die Sozialstation seit ihrer Gründung erfahren habe. Man habe mit drei Mitarbeitern begonnen, heute seien es 31. Zum Abschluss der Feier durfte Schwester Gunthild zwei Kuverts entgegennehmen: Der Präsident des Rotary- Clubs Völklingen, Dr. Peter W. Valentin, sicherte hierbei ebenso wie Hans Mühlen, Vorsitzender des Roten Kreuzes, Ortsverband Wadgassen, auch weiterhin ihre Unterstützung zu. Zum Festgottesdienst sang der Wadgasser Kirchenchor "Cäcilia", Leitung Wolfgang Münchow, die Bruckner-Messe, am Festabend spielte Marlo Thinnes (Klavier) Sonaten von Chopin und Liszt. (Saarbrücker Zeitung vom 17.September 2002)
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