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Besinnungswochenende der Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte Besinnungswochenende im Zeichen der Heiligen Sakramente
… im traditionellen Exerzitienhaus des Trierer Bistums, dem ehemaligen Zisterzienserinnenkloster St. Thomas in der Eifel
Mit der Schlagzeile „Sakramente in neuem Licht“ machte die Saarseite des Trierer Bistumsblatts „Paulinus“ in der Ausgabe drei dieses Jahres auf. Und da wir ja fest davon überzeugt sind, dass es nach unserem christlich-katholischen Glaubensverständnis keine Zufälle gibt, mag wohl der Heilige Geist bei der termingerechten Platzierung von Heribert Pfeiffers instruktivem Bericht über die neuen Wadgasser Kirchenfenster die Hand im Spiel gehabt haben. Denn ausgerechnet am Erscheinungswochenende der Paulinusreportage hielten sich Wadgasser, Differter und Friedrichweiler Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte zum traditionellen Besinnungswochenende nach dem Jahreswechsel im Exerzitienhaus des Trierer Bistums in St. Thomas in der Eifel auf, um sich mit dem Schwerpunktthema Sakramente zu befassen, sie „in neuem Licht“ zu sehen. Und was hat das Thema mit den neuen Wadgasser Kirchenfenstern zu tun? „Die neuen Fenster sollen nach Wunsch des Ortspfarrers (Volker Teklik) bald die Sakramente anhand alt- und neutestamentlicher Bibelszenen darstellen“, heißt es dazu in Pfeiffers Zwischenreport zum aufwändigen (und schönen!) Fensterprojekt von Maria Heimsuchung. Als Kostprobe hat Pfeiffer die anrührende Szene von dem vom Vater mit Liebe wieder aufgenommenen verlorenen Sohn ( ) mitten in die Reportage einspiegeln lassen. Sehen Sie sich doch jetzt in der Fastenzeit gerade dieses Sinnbild für das Sakrament der Versöhnung, wie das Buß- oder Beichtsakrament eigentlich viel besser, treffender und einladender heißt, doch bei nächster Gelegenheit einmal in aller Ruhe in Wadgassen etwas genauer an!
Sieben Sakramente kennt die Kirche
Unter der geistlichen Leitung
von Kaplan Christian Adams setzten sich die Gäste aus dem Bisttal in der
besonderen Atmosphäre des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters (das
übrigens nach wie vor zusammen mit seiner Kirche dem Heiligen Thomas Beckett
geweiht ist) im Eifeler Kylltal nicht nur mit dem Sakrament der Versöhnung
auseinander. Auch die sechs weiteren Sakramente wurden unter die Lupe
genommen: die Taufe, Firmung und Eucharistie, die Krankensalbung,
Priesterweihe und die Ehe. Großes Kompliment an Kaplan Adams und an sein
rühriges Vorbereitungsteam! Der Ablauf der stillen Tage im Kylltal war so
gestaltet, dass sich die Teilnehmer nicht nur fachlich-theologisch mit den
Inhalten und Anliegen der von Christus selbst eingesetzten Zeichen der Liebe
und der Gnade und seiner unmittelbaren Zu- und Hinwendung an die Menschen
auseinandersetzen konnten. Es war auch viel Zeit eingeplant, ganz
persönliche Erfahrungen und Gefühle in aktueller oder in länger
zurückliegender Zeit der Begegnung mit dem jeweiligen Sakrament „abzurufen“,
sie aufzufrischen – ja sie gar in bewegend offenen und rührenden Momenten
miteinander zu teilen und ihre Wirkkraft neu zu erspüren. Bleibt noch
hinzuzufügen, dass die Augenblicke der Selbsterfahrung, der
Glaubensauffrischung, des Bibelteilens und der inneren Neujustierung im
feierlichen Gruppengottesdienst mit Kaplan Christian Adams gipfelten … und
dass das abendlich-gemütliche Beisammensein im Klosterkeller einander wieder
ein Stückchen näher rücken ließ! Die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden von Wadgassen und Differten/Friedrichweiler, Waltraud Malter (2. v. r.) und Ingeborg Klinkner (2. v. l.) dankten Kaplan Adams (Mitte) und den Mitgliedern des Vorbereitungsteams Hildegard Tascher (rechts) und Reinhard Steffen (links) für die gründliche Vorbereitung dieses Besinnungswochenendes und für seinen wohltuenden Ablauf. |
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