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Katholische Pfarrgemeinde Maria Heimsuchung Wadgassen

Besinnungswochenende der Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte
vom 15. bis 17. Januar 2010 in St. Thomas

Besinnungswochenende im Zeichen der Heiligen Sakramente

  

… im traditionellen Exerzitienhaus des Trierer Bistums, dem ehemaligen Zisterzienserinnenkloster St. Thomas in der Eifel

 

 

Mit der Schlagzeile „Sakramente in neuem Licht“ machte die Saarseite des Trierer Bistumsblatts „Paulinus“ in der Ausgabe drei dieses Jahres auf. Und da wir ja fest davon überzeugt sind, dass es nach unserem christlich-katholischen Glaubensverständnis keine Zufälle gibt, mag wohl der Heilige Geist bei der termingerechten Platzierung von Heribert Pfeiffers instruktivem Bericht über die neuen Wadgasser Kirchenfenster die Hand im Spiel gehabt haben. Denn ausgerechnet am Erscheinungswochenende der Paulinusreportage hielten sich Wadgasser, Differter und Friedrichweiler Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte zum traditionellen Besinnungswochenende nach dem Jahreswechsel im Exerzitienhaus des Trierer Bistums in St. Thomas in der Eifel auf, um sich mit dem Schwerpunktthema Sakramente zu befassen, sie „in neuem Licht“ zu sehen. Und was hat das Thema mit den neuen Wadgasser Kirchenfenstern zu tun? „Die neuen Fenster sollen nach Wunsch des Ortspfarrers (Volker Teklik) bald die Sakramente anhand alt- und neutestamentlicher Bibelszenen darstellen“, heißt es dazu in Pfeiffers Zwischenreport zum aufwändigen (und schönen!) Fensterprojekt von Maria Heimsuchung. Als Kostprobe hat Pfeiffer die anrührende Szene von dem vom Vater mit Liebe wieder aufgenommenen verlorenen Sohn ) mitten in die Reportage einspiegeln lassen. Sehen Sie sich doch jetzt in der Fastenzeit gerade dieses Sinnbild für das Sakrament der Versöhnung, wie das Buß- oder Beichtsakrament eigentlich viel besser, treffender und einladender heißt, doch bei nächster Gelegenheit einmal in aller Ruhe in Wadgassen etwas genauer an!

 
Zu Füßen der Teilnehmer des Besinnungswochenendes waren die Symbole für die Sakramente ausgebreitet. Im Uhrzeigersinn oben (hinter der Kerze) beginnend: das Taufkleid mit dem Weihwasserkrug für die Taufe, der goldene Teller mit den Trauringen für das Sakrament der Ehe, Textbuch und Heiliges Öl für die Krankensalbung, eine Taubenfigur als Symbol für den Heiligen Geist und das Sakrament der Firmung, die Stola für die Sündenvergebung und das Sakrament der Versöhnung, die Patene mit der Hostie für die Heilige Eucharistie sowie ein Messbuch und ein Kelch für die Priesterweihe.

 

 Sieben Sakramente kennt die Kirche

Unter der geistlichen Leitung von Kaplan Christian Adams setzten sich die Gäste aus dem Bisttal in der besonderen Atmosphäre des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters (das übrigens nach wie vor zusammen mit seiner Kirche dem Heiligen Thomas Beckett geweiht ist) im Eifeler Kylltal nicht nur mit dem Sakrament der Versöhnung auseinander. Auch die sechs weiteren Sakramente wurden unter die Lupe genommen: die Taufe, Firmung und Eucharistie, die Krankensalbung, Priesterweihe und die Ehe. Großes Kompliment an Kaplan Adams und an sein rühriges Vorbereitungsteam! Der Ablauf der stillen Tage im Kylltal war so gestaltet, dass sich die Teilnehmer nicht nur fachlich-theologisch mit den Inhalten und Anliegen der von Christus selbst eingesetzten Zeichen der Liebe und der Gnade und seiner unmittelbaren Zu- und Hinwendung an die Menschen auseinandersetzen konnten. Es war auch viel Zeit eingeplant, ganz persönliche Erfahrungen und Gefühle in aktueller oder in länger zurückliegender Zeit der Begegnung mit dem jeweiligen Sakrament „abzurufen“, sie aufzufrischen – ja sie gar in bewegend offenen und rührenden Momenten miteinander zu teilen und ihre Wirkkraft neu zu erspüren. Bleibt noch hinzuzufügen, dass die Augenblicke der Selbsterfahrung, der Glaubensauffrischung, des Bibelteilens und der inneren Neujustierung im feierlichen Gruppengottesdienst mit Kaplan Christian Adams gipfelten … und dass das abendlich-gemütliche Beisammensein im Klosterkeller einander wieder ein Stückchen näher rücken ließ!
Hartmuth Kastner

 

Die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden von Wadgassen und Differten/Friedrichweiler, Waltraud Malter (2. v. r.) und Ingeborg Klinkner (2. v. l.) dankten Kaplan Adams (Mitte) und den Mitgliedern des Vorbereitungsteams Hildegard Tascher (rechts) und Reinhard Steffen (links) für die gründliche Vorbereitung dieses Besinnungswochenendes und für seinen wohltuenden Ablauf. 

 

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