Die Taufe
Sie ist
das grundlegende Sakrament der Christen: die Taufe. Die meisten Eltern
lassen ihr Kind immer noch kurz nach der Geburt in die Gemeinschaft der
Christen aufnehmen – auch wenn die Zahl seit Jahren rückläufig ist. Waren es
1990 noch 294.000 Taufen, gab es 2014 nur knapp 165.000.
Die Taufe ist das erste und grundlegende christliche Sakrament – oder, wie
das Kirchenrecht sagt, die "Eingangspforte zu den Sakramenten" (c. 849 CIC).
Die Taufe gehört zu den drei sogenannten Initiationsriten innerhalb der
Kirche; die zwei weiteren sind Firmung und Eucharistie.
Wenn ein Kind getauft wird, übernehmen
diese wichtige Aufgabe in aller Regel die Eltern und suchen sich zur
Unterstützung ein oder zwei Paten, die ebenfalls getauft und gefirmt sind.
Dann können sie sich mit dem Pfarramt (Tel: 943056) in Verbindung setzen
(bitte Öffnungszeiten
beachten).
Regulärer Tauftermin ist der 1. Sonntag im Monat (s. unten).
Vor der Taufe des ersten Kindes werden alle
Familien vom Taufspender (Pastor oder Diakon) zum Taufgespräch besucht.
Finden in einer Familie mehrere Taufen hintereinander statt, entscheiden die
Eltern, ob sie ein weiteres Taufgespräch wünschen.
Bittet ein Erwachsener um die Taufe,
wird er ganz unkompliziert wie in der Alten Kirche als Taufbewerber
(Katechumene) aufgenommen und – je nach seinem Wissensstand, seiner
persönlichen Geschichte und seinen Möglichkeiten zum Glauben geführt. Auf
diesem Weg stehen ihm/ihr der Pastor oder ein anderer Begleiter zur Seite.
Die Feier der Erwachsenentaufe findet je nach Wunsch in einem
offiziell/feierlichen oder in einem persönlich/privaten Rahmen statt.
Tauftermine - siehe Aktuelle Informationen
und Gottesdienstordnung
.
Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der
ist im Himmelreich der Größte.
Und wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf.
Aus dem Matthäus-Evangelium 18, 4-5
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