Sr. M. Ursula Hertewich
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Arenberg,
im April 2013
Alle, die mich kennen, wissen, dass es mir gewöhnlich nicht gerade
schwer fällt, das, was mich bewegt, ins Wort zu bringen. Doch nun sind seit
der Feier meiner Ewigen Profess schon mehrere Wochen vergangen, und immer
noch spüre ich, dass es fast ein Ding der Unmöglichkeit ist, meiner
Dankbarkeit adäquat Ausdruck zu verleihen.
Dankbarkeit für das Geschenk, in eine Familie hineingeboren zu sein, in der
ich von Geburt an nichts als Liebe und Geborgenheit erfahren habe.
Dankbarkeit für meinen intensiven Glaubensweg, der in meiner Heimatpfarrei
begonnen und in den letzten zehn Jahren eine für mich völlig unerwartete
Wendung genommen hat. Dankbarkeit, in eine Gemeinschaft von Schwestern
geführt worden zu sein, mit denen ich das Kostbarste teilen kann.
Dankbarkeit darüber, dass ich nun am Josefstag meinen Bund mit IHM, der
alle meine Decks mit Hoffnung flutet, besiegeln durfte.
Diese meine Freude mit so vielen Menschen teilen zu können, und mich zudem
getragen zu wissen vom Gebet, ist für mich ein unfassbares Geschenk des
Himmels. Ich bin überwältigt von den unzähligen liebevollen Zeichen der
Verbundenheit, die mich an meinem Festtag erreicht haben. Von Herzen danke
ich für die vielen berührenden Briefe, die großzügigen Spenden, die
inzwischen auf dem Sonderkonto für unsere neue Dominikusfigur eingegangen
sind, und nicht zuletzt die tatkräftige Unterstützung so Vieler, damit das
Fest gelingen konnte.
Ihre Ursula
Saarbrücker
Zeitung vom 23.03.2013:
"Nach einer Zeit des Suchens" - Wadgasserin legt ewiges Gelübde ab
Von Heribert Pfeiffer
Am 19. März durften wir alle Zeugen sein, wie
Schwerster Ursula Hertewich im Mutterhaus der Arenberger Dominikanerinnen
ihre Ewige Profess ablegte. Viele haben sich an diesem Tag nach Koblenz
aufgemacht, um diesem Ereignis beizuwohnen. Für mich selbst war es sehr
nahegehend, wie das Ordensgelübde als auch das Gehorsamsversprechen abgelegt
wurde.
Danken möchte ich allen, die mit nach Koblenz waren, sei es mit unserem Bus
oder Privat. Nicht vergessen möchte ich diejenigen, die – durch Alter und
Krankheit verhindert – zu Hause Schwester Ursula im Gebet begleitet haben.
Im Namen unserer ganzen Pfarrgemeinde gratuliere ich ihr von Herzen zu ihrem
großen Schritt und wünsche ihr alles Gute und vor allem Gottes Segen.
Ihr Pastor Peter Leick
Video
"Auszeit im Kloster" aus WISO plus auf ZDF info
(07.07.2012 05:30) nicht mehr vorhanden
Gespräch mit Bruder Paulus
im Domradio zum Thema
„Wellness im Kloster“
(mp3)
Wochenzeitung "Paulinus" (Trierer
Bistumsblatt) vom 5. Juni 2011:
"Zwischen Habit und
Weblog"
Donnerstag, 20. Januar 2011 09:26:
Bilder zum Vergrößern anklicken
Hallo Ihr Lieben,
sicherlich erinnert Ihr Euch daran, dass ich vor zwei Jahren vor meiner
Ersten Profess einen Rundbrief verschickt hatte, in dem ich um eine Spende
für einen neuen Tabernakel gebeten hatte. Sagenhafte 5000 Euro gingen damals
auf dem Spendenkonto ein, und nun habe ich die Freude, Euch das "Resultat"
vorzustellen. Dieser von den Marienbrüdern in Vallendar angefertigte
Tabernakel steht nun im Oratorium auf der Pflegestation unserer Schwestern
in unserem neu gebauten
Altenheim in Oberhausen, das wir letzten Montag beziehen konnten. Die
Schwestern werden dort täglich Anbetung halten und natürlich auch der
großzügigen Spender gedenken.
Allen, die sich an dieser Aktion beteiligt haben, sage ich bzw. wir noch
einmal ganz herzlichen Dank!
Viele liebe Grüße vom Arenberg
Eure Ursula
Dienstag, 30. November 2010 13:01
Vorstellung des Blog (Web-Log) der "OP-Jugend"
in der
Zeitschrift "Kontakt" der Dominikanerprovinz Teutonia
Den Blog finden Sie unter:
op-schreibt.de
Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch
den Geist-Erfahrer-Weblog
!
Freitag, 6. November 2009 11:20
Montag, 12. Oktober 2009
Klostermedizin - Ein Radiobeitrag
(.mp3) - hier klicken
Schwester Ursula legte ihre erste Profess ab
Apothekerin Dr. Ursula Hertewich (*) aus Wadgassen
ist Mitte 2006 der Ordensgemeinschaft
der Dominikanerinnen von Arenberg beigetreten. „Unsere“
Schwester Ursula fühlt sich im gemeinschaftlich ausgerichteten Ordensleben
sichtbar wohl und hat nun ihre Noviziatszeit abgeschlossen.
Am Josefstag, dem 19. März 2009,
legte sie in der Klosterkirche des Mutterhauses der Dominikanerinnen
in Koblenz-Arenberg
in einem Festamt
ihre zeitliche Profess ab!
„Aus Seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade über Gnade" (Joh 1,16)
Zur Feier meiner ersten Profess
Am Dienstag, dem 10. März war es soweit - die Rickenbacher Gold-Jubilarinnen
Sr. M. Hedwig, Sr. M. Birgit, Sr. M. Luciana und ich machten uns auf den Weg
auf den Arenberg. Nachdem wir am Mittwoch, dem „Tag der Begegnung" noch etwas
Zeit hatten, mit den anderen Schwestern alle möglichen Neuigkeiten
auszutauschen, tauchten wir am Donnerstag ein in die Stille, bevor am
Freitagmorgen die Exerzitien mit P. Johannes Füllenbach SVP begannen. Während
ich an den ersten Exerzitientagen innerlich erstaunlich ruhig war, spürte ich
am Anfang der neuen Woche doch, wie die Anspannung mehr und mehr wuchs.
Überall um mich herum begannen die Fest-Vorbereitungen, und es war ein richtig
seltsames Gefühl, bei alledem nichts mithelfen zu können!
Ich hatte in meinem Leben ja schon einige Prüfungen zu bestehen, doch
irgendwie war meine Aufregung diesmal „existentieller" - das war kein
gewöhnliches Lampenfieber, aber es ging ja auch um nichts weniger als eine
Lebensentscheidung.
Der Josefstag selbst war für mich so überwältigend, dass ich wohl noch einige
Zeit brauchen werde, um alle Eindrücke zu verarbeiten. Das größte Geschenk war
für mich persönlich, dass meine Aufregung mit Beginn der Heiligen Messe einer
tiefen inneren Freude wich, die sich kaum beschreiben lässt. Ich fühlte mich
einfach getragen von all den lieben Menschen um mich herum, vom Gebet so
Vieler, von CHRISTUS, dem ich mich an diesem Tag ja ganz anvertrauen durfte.
Ich konnte mich wirklich einlassen auf die Liturgie, war ganz gegenwärtig -
und selbst der befürchtete Kreislaufkollaps blieb völlig aus .
Im Anschluss an die Hl. Messe gab es dann Gelegenheit zur Gratulation, und es
war so richtig schön, unter den Gratulanten so viele liebe Freunde und Leute
aus meiner Heimatpfarrei begrüßen zu dürfen. Eine unserer Jubilarinnen, die am
19. März ihr 60jähriges Professjubiläum feierte, hat es am Abend des Festtages
vielleicht am treffendsten ausgedrückt, als sie sagte: „Der Tag heute war für
mich ein kleines Stück offener Himmel".
Nach diesen in jeder Hinsicht ergreifenden, gnadenreichen Tagen im Mutterhaus
bin ich nun wieder in Rickenbach angekommen. Nun ist es mir ein großes
Anliegen, Ihnen allen von ganzem Herzen zu danken. Die vielen lieben Briefe
und Zuwendungen, die aufbauenden Worte, die riesige Spendenflut, die
inzwischen auf dem Sonderkonto für Kloster Rickenbach eingegangen ist, die
tatkräftige Unterstützung so vieler, damit das Fest gelingen konnte, all das
hat mich ganz tief berührt. Ich danke Ihnen allen für Ihr Mitgehen und Ihre
treue Verbundenheit, vor allem aber auch für Ihr Gebet, dessen Kraft ich in
diesen Tagen deutlich erfahren durfte.
Eine repräsentative Auswahl aus der Fülle vorliegender Fotos
sehen Sie unter "Fotos
und Berichte".
Hier das Porträt von Hartmut Kastner (pdf
496 KB) für die "Wadgasser Rundschau", deren Mitarbeiter allerdings mit der korrekten Wiedergabe
völlig überfordert waren.
*)
Ursula
Hertewich war seit September 1997 Mitglied des Pfarrgemeinderates,
seit der Wahl im November 2003 dessen Vorsitzende. Im Jahre 2001
erstellte sie diesen Internet-Auftritt unserer Pfarrei und betreute ihn als
Webmaster bis zu ihrem Eintritt ins Kloster.
Am
Josefstag (19. März) 2007 erfolgte die Einkleidung zum Noviziat, einer
zweijährigen Probezeit, die der Berufungsklärung dient.
Seit
September 2007
ist sie zusammen mit ihrer Novizenmeisterin in der
Schweiz am Geburtsort der Ordensgründerin, Rickenbach im Kanton Luzern.
Im
Mai/Juni 2008 machte sie ein vierwöchiges
Noviziatspraktikum im Altenheim in Oberhausen.
Im Oktober 2008 war sie wieder Praktikantin, und zwar
diesmal im Konvent in Berlin-Hermsdorf, wo sie einer Schwester
in der Krankenhaus-Seelsorge assistierte.
Im November 2008 war sie zu einer
Noviziatsschulungswoche in Liechtenstein.
www.kloster-rickenbach.ch
Nachricht von Schw. M. Ursula Hertewich vom
Dienstag, 31. März 2009 09:21:
Neues von der "Ordensjugend" gibt
es ab sofort regelmässig unter
www.op-schreibt.de zu
lesen :-)
Montag, 4. Mai 2009 21:1
Hallo Ihr Lieben,
wie Ihr auch unter
http://op-jugend.blogspot.com/2009/05/auf-wiederluege.html lesen könnt,
ziehe ich am 07. Mai (erstmal zeitlich unbegrenzt) zurück auf den Arenberg.
(PDF)
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