08. Januar
1865 |
Der Kirchenrat
unter Pfarrer Bartz fasst den Beschluss, eine neue Pfarrkirche in
Wadgassen zu bauen |
ab 1872 |
"Kulturkampf"
im Deutschen Reich; sämtliche finanziellen Unterstützungen für den
Kirchenbau von staatlicher Seite werden eingestellt |
1877 |
Baufonds
durch Spendenaktionen so stark angewachsen, dass der Kirchenbau ohne
größeres Risiko in Angriff genommen werden kann |
12.
November 1877 |
Kirchenvorstand
beauftragt Architekt Karl Arendt aus Luxemburg mit der Planung und
Bauleitung der Pfarrkirche |
24. Juni
1880 |
Erster
Spatenstich |
29. Juli
1880 |
Pfarrer
Thielen legt den ersten Eckstein des Turmes |
26.
September 1880 |
Feierliche
Grundsteinlegung durch Pfarrer Bartz aus Merl |
1881 |
Kirche
wird bei trockenem Sommer und gutem Bauwetter unter Dach gebracht |
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Frühjahr
1882 |
Gewölbe
wird angefertigt, Fliesen auf dem Fußboden verlegt |
08.
September 1882 |
Feierlicher
Einzug in die Kirche |
10.
September 1882 |
Feierliche
Einsegnung durch Dechant Feiten aus Fraulautern |
29. Juni
1883 |
Bildhauer
Loser aus St. Johann liefert eine 2,30 m hohe
Marienstatue, die über
dem Portal der Kirche zu stehen kommt |
09.
September 1883 |
Anschaffung
eines neuen Geläuts; die alte Glocke in h wird auf den Ton a
umgegossen, die vorhandene Glocke in g bleibt, eine neue in f kommt
hinzu |
26.
September 1886 |
Einweihung
eines neuen Kreuzwegs durch Pfarrer Thielen |
17. März
1889 |
Firma
Dalstein und Haerpfer in Bolchen wird mit dem Bau einer neuen Orgel
beauftragt |
13. August
1893 |
Ausmalung
des Kirchenschiffs durch Maler Froehlich aus Wallerfangen |
16.
Dezember 1894 |
Kirchenuhr
mit drei Zifferblättern wird bei Uhrmacher Flesch in Saarlouis bestellt |
Mai/Juni
1902 |
Bauunternehmer
Adam aus Mechern baut zwei Nebenportale mit darüber liegenden Fenstern
in die Vorderfront der Kirche ein |
16.
Februar 1908 |
Kirchenvorstand
beschließt, die Pfarrkirche neu ausmalen zu lassen |
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1910 |
Einbau
eines neuen Hochaltars und eines neuen Tabernakels |
1910 |
Unter Pastor Albert Raber wird der Mütterverein - jetzt "Katholische
Frauengemeinschaft Wadgassen" - gegründet. Erste Vorsitzende war Rosina
Frisch. |
Dezember
1913 |
Der Chor
der Pfarrkirche erhält drei neue Fenster aus der Werkstatt Binsfeld in
Trier |
1916 |
Die beiden
großen Glocken werden zu Kriegszwecken eingezogen |
02. März
1921 |
Zwei neue
Glocken werden bei der Glockengießerei Mabilon in Saarburg bestellt |
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12. Juni
1921 |
Die beiden
Glocken werden feierlich von Herrn Dechant Subtil aus Saarlouis
eingeweiht; die große Glocke in f wiegt 0,900 Tonnen, die kleine wiegt
0,600 Tonnen |
06. April
1924 |
Der
Neupriester Johannes Kirschweng feiert in der Pfarrkirche seine
Primiz |
19. April
1940 |
Fenster
und Dach der Kirche werden beschädigt |
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23. März
1945 |
Sakristei
der Kirche ist ausgebrannt, das Dach des Chores ebenfalls, dennoch
finden regelmäßig Gottesdienste statt |
05. April
1950 |
Zur
Beseitigung der Kriegsschäden nimmt der Kirchenvorstand eine Anleihe
von 2.000.000 Franken auf |
Postkarte "Wadgassen/Saar"
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20. Juni
1951 |
Die Firma
Binsfeld aus Trier liefert fünf Chorfenster |
Juli
1951 |
Professor Schilling aus München malt für die
Rückwand des Chores drei Bilder, die den Eindruck von Altarflügeln
erwecken, nachdem der Aufbau des Hochaltares beseitigt wurde |
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16.
Oktober 1952 |
Zwei neue
Glocken in e (1,000 Tonnen) und g (0,550 Tonnen) werden vom Bahnhof Bous
mit einem Lastwagen nach Wadgassen gebracht, an der Saarstraße
feierlich begrüßt und in Prozession zur Kirche geleitet |
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6.
Februar 1953 |
Der
Münchener Kunstmaler Franz Schilling liefert einen auf Eichenplatten
gemalten Kreuzweg |
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24. Juli
1955 |
Grundsteinlegung
für die Kapelle auf dem Glockenberg, mit deren Bau ein Versprechen
eingelöst wird, zum Dank für das gute Überstehen des Krieges eine
Marienkapelle zu bauen |
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9.
Mai 1963 |
Der
Kirchenvorstand beschließt Überholung und Neugestaltung der Pfarrkirche. |
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26.
August 1964 |
Die
Firma Hirschauer, Wadgassen, erhält den Auftrag, einen neuen Hochaltar zu
liefern. |
16.
November 1964 |
Der
alte Kreuzweg wird restauriert und in der Kirche aufgerichtet. Zwei
Stationen, die durch den Krieg zerstört worden sind, werden neu
angefertigt. |
März 1969 |
Ein neuer
Kreuzweg wird in der Kirche aufgerichtet, der jedoch im Gefolge der
Renovierung ab 1980 wieder durch den besser passenden renovierten alten
ersetzt wird (Er hat später in der Marienkapelle auf dem Glockenberg
seinen Platz gefunden) |
09. Juni
1980 |
Bauarbeiten
zur Renovierung der Kirche anlässlich ihres 100jährigen Bestehens
beginnen. Es wird ein Seiteneingang zur Gartenstraße hin angelegt. |
10. März
1982 |
Pfarrgemeinderat
und Verwaltungsrat beauftragen in einer gemeinsamen Sitzung den Maler
und Bildhauer Theo Heiermann aus Köln mit der künstlerischen
Gestaltung des Chorraumes: Altar, Sakramentshaus, Ambo |
22.
April 1989 |
Altarweihe
durch Bischof Dr. Alfred Kleinermeilert (Foto1,
Foto2) |
15.
Oktober 2005 |
Fünf
neue Glocken werden am Ortseingang begrüßt und in feierlicher
Prozession zur Kirche gebracht (Details
Glockenprojekt) |
16.
Oktober 2005 |
Feierliche Glockenweihe durch Weihbischof Robert Brahm (Fotos
Glockenprojekt) |
Februar bis Juni 2008 |
Die Marienstatue über dem Portal der Kirche
wird restauriert (Bericht 1,
Bericht 2) |
2009 - 2010 |
Das Kirchenschiff erhält neue Fenster nach
Entwürfen von C. Hillebrand, Köln, ausgeführt von der Firma Binsfeld,
Trier. (Bilder) Im Zuge des Einbaues der neuen Fenster erhalten auch die
verbliebenen Chorfenster eine äußere Schutzverglasung.
Das Fenster hinter der Marienstatue über dem Portal wird farbig gestaltet
und nachts hinterleuchtet. |
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26.
Januar 2020 |
In einem feierlichen Hochamt wird eine aus
Prag beschaffte Reliquie des heiligen Norbert von Xanten, Gründer des
Prämonstratenser-Ordens, vorgestellt. (Bericht
Paulinus) |
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